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Das (letzte) Fett muss weg – READY TO GO!

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Ja genau, das letzte Fett muss endlich weg! So viel ist es nicht mehr aber trotzdem noch genug, daher wird natürlich weiter geplant und trainiert. Wenn es darum geht den nächsten Schritt zu planen bin ich immer ganz aufgeregt. Ich liebe es mir Ziele zu setzten, diese in viele kleine Zwischenziele zu zerlegen und nach und nach einen Hacken dahinter zu setzen. Ein To Do Listen Fan der ersten Stunde quasi. Also habe ich mir neue kleine Ziele gesetzt und hoffe bald meine Reise der Gewichtsreduktion zu beenden. Über meine ersten Abnahmen habe ich dir hier berichtet. Das wunderbare letzte Jahr habe ich dir hier zusammengefasst und heute habe ich den ersten von zwei Teilen meines aktuellen Plans zusammengefasst.

 

READY TO GO – Meine 12 Wochen Pläne/ Ziele!

Das vorerst letzte Ziel liegt natürlich immer noch in der Reduktion des Körperfettanteils. Ich bin mit 32% Körperfettanteil in den neuen Trainingsplan gestartet und machen wir uns nichts vor, dies ist natürlich noch viel zu hoch! In der Theorie habe ich angepeilt, in den folgenden 12 Wochen, unter die 30% zu kommen und anschließen auf ca. 25% hinzuarbeiten. Einen genauen Wert will/ kann ich aber nicht festlegen, weil ich absolut nicht einschätzen kann wie meine Form sein wird und wie ich mich damit fühle. An diesem Punkt liegen Theorie und Praxis meist sehr weit auseinander.

Wenn ich meine 75kg auf der Waage zu sehen bekomme wäre ich natürlich auch nicht traurig aber wir werden sehen wie sich alles entwickelt und wohin die Reise geht. Bevor ich in den beiden Schwangerschaften so viel zugenommen habe, habe ich mich mit diesem Gewicht sehr wohl gefühlt. Zu diesem Zeitpunkt habe ich aber bei weitem nicht so viel und intensiv trainiert wie derzeit und mein Körperfett- und Muskelanteil hatten ein ganz anderes Verhältnis.

So viel zu meinen Zielen! Die ersten sechs Wochen (Startschuss war der 07. Oktober), nach der Umstellung liegen nun hinter mir und ich will diese natürlich zusammenfassen und mein Fazit daraus ziehen.

 

Mein Training – was ist anders?

Einfach alles ist anders! Solch einen Plan hätte ich mir niemals selbst zusammenstellen können/ wollen und habe dafür sehr kompetente Unterstützung an meiner Seite. Dirk hat, als Fitness Coach und Personal Trainer, unheimlich viel Freude daran Pläne zusammenzustellen die einen so richtig aus den Latschen werfen. Ich habe noch nie so sehr geschwitzt wie ich es nun an jedem einzelnen Dienstag und Freitag tue. Alle die mir auf Instagram folgen werden wissen warum gerade diese beiden Tage.

Mein vorangegangener Trainingsplan war ein Oberkörper/ Unterkörper Splitt (Montag/Dienstag und Donnerstag/Freitag). Nun verteilt sich mein Training gleichmäßig auf sechs Tage die Woche von Montag bis Samstag mit je zwei Tagen Brust und Rücken, zwei Tagen Beine und Triceps und zwei Tagen Schulter und Bizeps. Bauch ist außer an den Legdays immer mit dabei. Ein Trainingstag besteht aus acht verschiedenen Übungen die zu je vier Supersätzen zusammengefasst sind. Sonntag ist dann mein schwer verdienter Restday.

Insgesamt sehr intensiv und mit zwei Stunden täglich, auch sehr zeitintensiv. Die Dauer mach mir persönlich aber nichts aus, weil ich echt gerne zum Training gehe und es genieße einfach abschalten zu können.

 

 

          

 

 

Meine Ernährung – eine kleine Änderung

Um herauszufinden warum ich einfach nicht weiterkomme und mein Plateau sich hinzieht, mussten wir im ersten Schritt herausfinden was, wann und wieviel ich so esse. Also habe ich erst mal eine Woche lang ein Ernährungstagebuch geschrieben und meine Schlafenszeiten erfasst. Fazit – ich essen zu wenig! Mir wurde also Frühstück verordnet. Dies hat meine täglichen Kalorien gleich mal um 400-500 erhöht und dabei bin ich dann auch geblieben. Jetzt esse ich schon mal deutlich mehr als vorher, und es ist gar nicht so einfach. Gibt aber auch schlimmeres.

Seit Anfang der dritten Woche stelle ich meine Ernährung auf vegetarisch und teilweise auch komplett vegan um. Hier möchte ich aber auch gleich sagen das ich die Ernährung langsam umstelle und mich noch lange nicht als Veganer sehe! Ich finde es auch noch sehr schwierig, rein vegan, meine Proteinmenge zu decken. Daran muss ich auch noch ordentlich dran schrauben, weil es derzeit etwas untergeht. Insgesamt musste mein Kopf erst mal das zusätzliche Essen akzeptieren und es nicht als “Feind bzw. Hindernis” sehen, seitdem läuft es in der Ernährung auch so weit so gut.

 

 

Gewicht/ Umfang/ Form – auf den zweiten Blick gar nicht so übel

Das Gewicht ging bis Ende der dritten Woche konstant hoch! Ja genau, hoch! Ich war erst mal etwas erschrocken, weil ich ja eigentlich runter will. Also schrie mein Kopf immer “NEIN, NICHT NORMAL!” Dirk hingegen “ENTSPANN DICH, IST NORMAL” Also machte ich weiter und versuchte nicht dran zu denken. Naja wenn man sich täglich wiegt versucht man dann eher nicht durchzudrehen. Mir war natürlich klar, dass ich nicht plötzlich zwei Kilo mehr Fett habe! Ich hab’s also ohne einen Nervenzusammenbruch durchgestanden, auch wenn jetzt ein gewisser Jemand etwas anderes behaupten wird.

Anfang der vierten Woche war ich wieder bei meinem Ausgangsgewicht, denn Ende der zweiten Woche war ich nämlich ganze zwei Kilo schwerer als zum Start der neuen Trainingsphase. Mein Nervenkostüm war schwer am Bröckeln zu der Zeit.

 

         

 

Und wie fühle ich mich damit eigentlich

Also, ich muss ehrlich sagen, das Training ist anstrengend. An manchen Tagen anstrengender als an Anderen. Die zwei Tage Bein und Triceps gehören definitiv zu den schweren Tagen. Oberkörper trainiere ich eigentlich schon immer am liebsten daher genieße ich diese am meisten. Samstagabend fühlen ich mich als hätte ich sechs Tage 16 Stunden täglich geschuftet. Sonntag ist der Tag um die Kräfte wieder zu sammeln um Montag wieder durchstarten zu können. Würde ich da nicht so viel Spaß dran haben wäre es glaub ich gar nicht so machbar. Wir alle wisse, die Ausredenliste kann sehr lang ausfallen, wenn man einfach keine Freude an dem hat was man machen soll.

Ich bin sehr zufrieden mit dem aktuellen Stand der Dinge. Das Training ist toll, nette Menschen habe ich auch um mich und ich fühle mich einfach viel besser. Nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Alles in allem bin ich immer noch sehr froh, vor einem Jahr, diesen Weg gewählt zu haben. Als Mama von zwei kleinen Mädels, vergesse ich einfach auf mich selber zu achten und dies hat sich im letzten Jahr und ganz besonders in den letzten sechs Wochen komplett geändert. Mir geht es derzeit einfach sehr gut!

 

Fazit der ersten sechs Wochen – Zahlen und Fakten wie immer!

Mein wundervoller Trainingsplan namens – 6 DAYS TO PAIN – scheint zu funktionieren. Der Gewichtsverlust ist mit 1,9kg, in sechs Wochen, absolut ok für mich und am Umfang habe ich auch ordentlich was verloren. Insgesamt sind es 19,5cm weniger! Davon 2 cm unterhalb der Brust, 3,5cm in der Taille, 4cm an der Hüfte, je 3cm an den Oberschenkeln und je 2cm an den Oberarmen. Da mir das ganze doch keine Ruhe gelassen hat, habe ich mich am Sonntag den 24. November, mittels Körperanalysewaage im Fitnessstudio, noch mal messen lassen. Ich wollte einfach wissen ob sich am Körperfett- und Muskelverhältnis irgendwas getan hat. Bin halt ein kleiner Kontrollfreak. Und so sieht es nun aus:

 

 

MuskelmasseFettmassesonstige MasseGewicht
START 64,6 % 32,0 % 3,4 % 83,9kg
NACH 6 WOCHEN 65,9% 30,6% 3,5% 82,0kg
Differenz +1,3% -1,4% +0,1% -1,9kg

 

Für mich ein ganz zufriedenstellendes Ergebnis, womit ich ehrlich gesagt nicht gerechnet habe. Natürlich liegt das Hauptziel derzeit bei der Senkung meines KFA aber ich freuen mich noch mehr über die Zunahme an Muskulatur. Ich bin sehr gespannt was sich die nächsten sechs Wochen noch tut! Insgesamt ist der Trainingsplan übrigens auf 12 Wochen ausgelegt und ich hoffe sehr das da noch ordentlich Fett schmelzen wird.

So sieht es also nach den ersten sechs Trainingswochen ála 6 DAYS TO PAIN vom lieben Dirk aus. Ich weiß, ich kann nervtötend sein, wenn es um meinen Fortschritt geht und daher noch mal ein großes Dankeschön für deine Mühe und Geduld mit mir.

Veränderung nach einem Jahr Krafttraining und mein Klickmoment

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Meine Veränderung nach einem Jahr Krafttraining! Wahnsinn wie schnell es verflogen ist. Ein Jahr lang habe ich geschwitzt, gewogen, gezählt und jede Minuten Krafttraining, jede Minute Cardio und jede Kalorie aufgeschrieben, die ich zu mir genommen habe. Ein Jahr eiserne Disziplin, mit wenigen Ausnahmen, und ein Jahr lang pure Leidenschaft für den Sport. Das ich das mal sagen würde hätte ich auch nicht gedacht und ich muss gestehen es ist für mich etwas ganz Großes. Etwas Besonderes und dies möchte ich mit dir teilen.

Ich möchte mit diesem Beitrag auch keine Lorbeeren ernten, ich möchte dich und alle Frauen motivieren das eigene Ziel niemals aus den Augen zu verlieren. Für mich war der 18. August 2018 der Beginn einer großartigen Veränderung und ich bin so unendlich glücklich endlich meinen Weg gefunden zu haben.

 

Die Augen zu öffnen ist der erste Schritt in die richtige Richtung

Auf diesem Bild siehst du mich quasi als Vorher Version mit meinem Höchstgewischt, knappe anderthalb Jahre, nach der zweiten Schwangerschaft. Dieses Bild finde ich einfach nur schrecklich aber nach langem hin und her habe ich mich dazu entschlossen es doch zu zeigen. Auch wenn es sehr unangenehm ist aber so sah die Wahrheit, vor der ich lange Zeit die Augen verschlossen hatte, nun mal aus.

 

vor Krafttraining mit startgewicht von 108kg

 

Mein Klickmoment inkl. Tränenausbruch am Babybett

Der 2. November 2017, ein Babybett und eine neue Bluse. Das sind drei Stichpunkte die meinen Klickmoment ausmachen. Ich sah meine neu gekaufte Bluse ausgebreitet auf dem Kopfteil des 70cm breiten Babybettes meiner kleinen Tochter und dieser Anblick schockierte mich zutiefst. Er hat für einen Tränenausbruchs der Extraklasse gesorgt. Natürlich saß die Bluse nicht hauteng an mir aber auch nicht so weit, dass ich es auch nur ansatzweise hätte schönreden können. Dieses Gefühl von Wut, Trauer und so großer Verzweiflung hat sich in mir eingebrannt. So wollte ich nicht aussehen! Ich wollte so nicht sein, ich wollte mich nicht so fühlen und ich wollte auch nicht, dass mein Liebster mich so wahrnimmt. Dieser Anblick hat sich in mir eingebrannt und lieferte mir täglich die Motivation an mir zu arbeiten und zu ändern was ich nicht sein wollte.

Alle guten Dinge sind drei! Dieser Moment hat alles verändert. Meine Denkweise, meine Ziele und besonders meine Selbstwahrnehmung.

 

Ein Jahr das alles verändert hat

Im Sommer 2018 schwankte mein Gewicht immer zwischen 92 und 96 Kilo. Meist bei 93 aber nach unserem All Inkl. Urlaub hat es sich bei 96 Kilo eingependelt. Es war also an der Zeit wieder mehr Bewegung in meinen Alltag und mein Leben zubringen. Am 18. August 2018 habe ich mich, mit 94,4kg, im Fitnessstudio angemeldet und gleichzeitig angefangen die tägliche Kalorienaufnahme mit Hilfe der App Yazio zu zählen. Das ganze Jahr war ich sehr diszipliniert, ich wollte eine Veränderung und diese Veränderung wollte ich auch sehen. Die Küchenwaage war und ist immer noch mein täglicher Begleiter. Mein Training stand immer ohne Diskussion auf dem Programm. Mein Klickmoment hat mich ständig begleitet und mich immer wieder angespornt weiter zu machen, niemals aufzugeben.

In diesem Jahr habe ich so viel über Ernährung und das Training gelesen und so viel gelernt. Ein Jahr in dem ich eine unglaubliche Disziplin und Leidenschaft für das Krafttraining entwickelt habe. Die Veränderung an meinem Körper die ich jetzt sehe, zeigt mir das sich einfach alles gelohnt hat. Ich bin einfach unglaublich glücklich den Weg eingeschlagen zu haben und dankbar für die Möglichkeit diesen auch weiter gehen zu dürfen. Seit einem Jahr genieße ich jedes einzelne Training in vollen Zügen.

 

Ein Jahr Training – so habe ich angefangen

Mein erster Trainingsplan bestand aus einem Null – Acht – Fünfzehn Ganzkörperplan wie ihn gefühlt jeder einzelne Trainingsanfänger bekommt. Was auch nicht schlimm ist um sich an die Geräte zu gewöhnen und Routine zu entwickeln. Diesen Plan habe ich sehr diszipliniert knapp zwei Monate durchgezogen. Das Ergebnis, es gab keins. Dieser Plan hat mir NULL Resultate geliefert, mehr dazu habe ich im Beitrag zu meiner zweiten Trainingsperiode geschrieben.

Nach dieser Pleite von zwei Monaten bin ich bei den Geräten geblieben und habe dafür die Gewichte ordentlich gesteigert. Es ging voran, die Messung zeigte die erhofften Resultate. Irgendwann habe ich mich dann an die Freien Gewichte getraut und mich generell sicherer im Training gefühlt. Ich habe Fortschritte gemacht und die Veränderung war optisch schon sichtbar. So habe ich mich bis einschließlich Juni selber um meine Trainigspläne gekümmert.

Juli bis Anfang Oktober 2019 trainierte ich im zweier Splitt, Oberkörper/ Unterkörper, jeweils zwei Tage inklusive Supersätzen, und habe da großen Spaß dran. Dieser Plan hat mich noch ein Stück weitergebracht und ich bin so unglaublich dankbar für die Hilfe die ich dabei hatte. Es ist nämlich nicht ganz so einfach einen Trainer zu finden der bereit ist sich so viel Zeit zu nehmen, vor allem seine private Zeit. Lieben Dank dafür!

Natürlich lief nicht immer alles so wie ich es gerne gehabt hätte aber so ist das Leben. Zwischendrin musste ich, wegen einer Schulterverletzung, zwei Monate im Oberkörpertraining pausiere. Dies hat mich kräftetechnisch soweit wieder zurück katapultiert, dass hätte ich mir nicht träumen lassen. Ich habe aber trotzdem weitergemacht und jedes Training zu hundert Prozent duchgezogen.

 

Veränderung 18. August 2018 vs. 18. August 2019: Gewicht, Fett- und Muskelmasse und im Umfang

Ich habe lange überlegt wie detailliert ich das ganze gestallten soll und welche Maße, Zahlen und Daten interessant wären. Nachdem ich alles sehr ausführlich aufgelistet habe, wurde es schon etwas zu unübersichtlich und ich habe mich dann doch dazu entschlossen es kompakt zu halten. Ich unterscheide auch ganz klar zwischen Werten die eher messbar sind und solchen die an mir sichtbar sind.

Messbare Werte

DatumGewichtFettmasse in kgMuskelmasse in kg
18.08.2018 94,4kg 36,5kg 53,9kg
18.08.2019 82,2kg 26,3kg 53,1kg
Differenz 12,2kg 10,2kg -0,8kg

Zusammengefasst habe ich also 12,2kg in 12 Monaten abgenommen. Davon sind 10,2kg reines Fett, 800g Muskelmasse und nur 1,2kg sonstige Körperflüssigkeiten. Die 800g Muskelmasse habe ich aber ausschließlich an den Beinen verloren, weil mein Beintraining bis zu meiner Schulterverletzung nicht die oberste Priorität hatte. Und ich bin schon mächtig stolz trotz konstantem Defizit nur minimal an Muskulatur verloren zu haben.

 

Sichtbare Werte

DatumGewichtBrustTailleHüfteOberschenkelOberarm
18.08.2018 94,4kg 100,5cm 114cm 118cm 72,5cm 39cm
18.08.2019 82,2kg 85,5cm 83cm 101cm 66cm 34cm
Differenz 12,2kg 15cm 31cm 17cm 6,5cm 5cm

Hier wird einem erst richtig klar wie viel sich eigentlich in einem Jahr getan hat. Eine Abnahme von 12,2kg hört sich im Vergleich zu einem Umfangverlust von 74,5cm extrem mickrig an. Ich musste dreimal nachrechnen ob es auch tatsächlich stimmt, weil ich eine solche Veränderung im Leben nicht erwartet hätte.

 

VORHER – NACHHER – Meine Veränderung in Bildern

So nun habe ich hier alles schön in Zahlen aufgelistet aber Bilder sagen doch mehr als Zahlen und Worte. Ich persönlich finde es ist rein optisch ein riesiger Unterschied und bin extrem glücklich mit dem Ergebnis. Trotz konstantem Kaloriendefizit habe ich nicht wirklich viel an Muskulatur einbüßen müssen und so eine gesunde Fettabnahme erzielt. Es ist immer noch eine Überwindung für mich diese Bilder öffentlich zu zeigen aber ich bin schon ein wenig stolz auf das Ergebnis. Was meinst Du?

Vorher Nahchher Veränderung nach einem Jahr Meine Veränderung nach einem Jahr Krafttraining

 

Links siehst du mich am 18. August 2018, mit einem Gewicht von 94.4 kg, einem Körperfettanteil von 39,1 % und einem Muskelanteil von 57,8 %. In der Mitte wiege ich 86,7 kg bei einem Körperfettanteil von 34.1% und Muskelanteil von 62,5%. Auf dem rechten Bild, am 18. August 2019,  wiege ich 82,2 kg, habe einen Körperfettanteil von 32 % und der Muskelanteil liegt bei 64,6 %.

Das Ergebnis ist für mich einfach unglaublich gut. Ich habe hart an mir gearbeitet, jede Kalorie gezählt, unzählige Stunden mit Krafttraining verbracht und es hat sich alles gelohnt. Mein Weg ist noch lange nicht zuende, im Gegenteil, er fängt gerade erst an. Ich setze mir immer neue Ziele und freue mich immer wahnsinnig auf den nächsten Schritt. Noch acht Kilo trennen mich von meinem ursprünglichen Wunsch- bzw. Wohlfühlgewicht und diese acht Kilo sind die wohl schwersten.

 

Darum bin ich so zufrieden mit der Abnahme: Gewicht verlieren ist nicht gleich Fett verlieren!

Mein Ziel liegt bei einer Abnahme von einem Kilo pro Monat. EINEM KILO FETT pro Monat! Abnehmen ist ja nicht gleich Abnehmen. Gewicht verlieren ist nicht gleich Fett verlieren. Dies ist ein enormer Unterschied und sollte nicht in einen Topf geworfen werden. Wenn jemand sehr viel Gewicht in sehr kurzer Zeit verliert und auch noch ganz stolz drauf ist das alles ohne Sport gemacht zu haben, solltest du ganz schnell aufhören zuzuhören. Kling gemein, ist es aber nicht! Diese Menschen verlieren nämlich sehr viel Wasser und Muskulatur und nur sehr wenig Fett. Um effektiv und langfristig abzunehmen ist dies aber worstcase. Daher bin ich enorm zufrieden mit der Abnahme, auch wenn es “nur” 12,2kg in 12 Monaten sind.

 

Was hat sich an meiner Denkweise geändert und was hat das Krafttraining damit zu tun?

Ich habe gelernt, dass die Waage nicht ausschlaggebend für den Erfolg ist. Echtes Essen und Spaß am Training immer ein Garant für den Erfolg sind. Verzicht auf keinen Fall der richtige Weg für langfristige Erfolge und Zufriedenheit ist. Hungern mich dick macht. Stress mich am Abnehmen hindert. Schlaf unglaublich wichtig ist. Ich immer auf meinen Körper hören muss, er sagt mir schon was gut für ihn ist. Mein Körpergefühl hat sich geändert und ich habe gelernt meine Muskulatur gezielt anzusteuern. Die wohl wichtigste Erkenntnis ist jedoch, dass man aufhören soll sich mit anderen zu vergleichen. Wir sind alle verschieden und das ist auch gut so. Das Krafttraining hat so vieles in mir zum Positiven geändert und ich liebe es. Jede Minute die ich im Training verbringe ist pure Entspannung für mich und ich kann mich nur auf mich konzentrieren ohne an den Alltag als Mama zu denken.

 

Ein gutes Gefühl aber nicht ausschlaggebend

Den meisten fällt jetzt, nach einer mittlerweile zweijährigen Abnahmephase auf, dass ich so schnell, so viel abgenommen habe. Wie lange es tatsächlich gedauert hat überrascht die meisten. Koplimente motivieren natürlich aber das Gefühl der eigenen Zufriedenheit ist doch das schönste und wertvollste.

 

READY TO GO!

Meine Ziele sind klar definiert. In erster Linie kümmere ich mich weiterhin darum meinen Körperfettanteil zu senken. Ich bin zwar mit 32% endlich im Normal Bereich aber ich will noch sehr viel weiter runter. Ich bin Ready to go und freue mich wahnsinnig auf die nächsten Wochen und bin unheimlich dankbar Unterstützung an meiner Seite zu haben.

GYM UPDATE – Aktuelles Beine und Po Training #trainingsplan

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Vor einigen Wochen wurde bei mir Aufgrund starker Schulterschmerzen, eine Schleimbeutelentzündung unter dem Schulterdach und Schultergelenk festgestellt. Ich habe eine entzündungshemmende Spritze in Schulter und Nacken bekommen mit der es schneller, besser werden sollte. Mein Schulter und Arm Training wurde da schon sehr reduziert, den Rücken durfte ich aber weiter trainieren.

Nach vier Wochen stand der Kontrolltermin an, und auch wenn ich weiterhin Schmerzen hatte, habe ich natürlich auf Besserung gehofft. Leider war dies nicht der Fall und ich habe nach einer weiteren Spritze in die Schulter und den Nacken, komplettes Oberkörpertraining Verbot bekommen. Weitere vier Wochen abwarten und das Beste hoffen. Du kannst dir nicht vorstellen wie bitter es für mich war, gerade als meine Arme langsam begonnen haben Form anzunehmen und das Winkeärmchen sich deutlich reduziert hat. An dieser Stelle muss ich gestehen das ich auf dem Weg nach Hause, im Auto echt deswegen paar Tränchen vergossen habe. Bring aber auch nichts, alles braucht seine Zeit ob es mir nun passt oder nicht. Ich will Dich aber hier nicht volljammern und Dir stattdessen erzählen wie mein Training den nun aussieht.

 

 

Ich sage nur #legday

Seit vier Wochen trainiere ich nun ausschließlich Beine, Po und etwas Bauch im zweier Split und einem extra Boost Tag DTP. Dank diesem wunderbaren Trainingsplan, laufe ich nun seit vier Wochen mit einem leichten aber ständigen Muskelkater rum. Danke Dirk! Da bekommt mein Unterkörper jetzt volle vier Wochen die ungeteilte Aufmerksamkeit!

 

Körperanalyse zu Beginn des neuen Trainigsplans

Damit ich verfolgen kann wie sich das alles entwickelt, habe ich am 27.05.2019 noch mal eine Körperanalyse machen lassen, einfach um nachher einen Vergleich zu haben. Ich hoffe natürlich das meine Muskulatur im Oberkörper möglichst erhalten bleibt und der Unterkörper zunimmt. Das wär natürlich das Traumszenario, realistisch gesehen rechne ich aber mit einem leichten Rückgang.

DatumMuskelanteil Oberkörper in kgFettanteil Oberkörper in kgMuskelanteil Unterkörper in kgFettanteil Unterkörper in kg
27.05.2019 37,3 16 16,2 12,2

 

Aktuelle Trainingsroutine

Montag - #1Mittwoch - #2Freitag - #3 DTP**
15 sec. AMRAP Jump Squats als Warm Up 15 sec. AMRAP* Jump Squats als Warm Up Set 1: LEG PRESS normal, 50x + CALF PRESS weit, 40x | rest 45 sec.
Beinpresse Fußstand normal 3×12 Beinpresse Fußstand weit 3 x 12 Set 2: LEG PRESS normal, 40x + CALF PRESS weit, 30x | rest 60 sec
Beinbeuger liegend – Fußstand weit 12-10-8 Beinstrecker  12 – 10 – 8 (oben kurz halten) Set 3: LEG PRESS normal, 30x + CALF PRESS weit, 20x | rest 90 sec
Abduktoren Reduktion 8-10-12 x 3 ohne Pause Adduktoren 3 x 15-20 Set 4: LEG PRESS normal, 20x + CALF PRESS weit, 10x
Hip Thrusts 3 x AMRAP Step Ups 3 x 12 pro Bein Set 5: LEG PRESS normal, 10x + CALF PRESS weit, 10x | rest 120 sec
Crunches 3 x AMRAP Beinheber 3x AMRAP Set 6: LEG PRESS weit, 10x + CALF PRESS eng, 10x
Beinheber 3x AMRAP Crunches 3 x AMRAP Set 7: LEG PRESS weit, 20x + CALF PRESS eng, 10x | rest 45 sec
Sit Down Squats AMRAP (5 sec. Regel) Sit Down Squats AMRAP (5 sec. Regel) Set 8: LEG PRESS weit, 30x + CALF PRESS eng, 20x | rest 60 sec
AN ALLEN TRAININGSTAGEN AN ALLEN TRAININGSTAGEN Set 9: LEG PRESS weit, 40x + CALF PRESS eng, 30x | rest 90 sec.
WARM UP – 10 Min. Crosstrainer, Fahrrad oder Laufband COOL DOWN – 20 Minuten Crosstrainer, Fahrrad oder Laufband Set 10: LEG PRESS weit, 50x + CALF PRESS eng, 40x
DTP Training: Set 1-5 Gewicht + Set 6-10 Gewicht –

 

*as many reps as possible = so viele Wiederholungen wie möglich

**dramatic transformation principle dazu verlinke ich euch gerne das Video mit der Erklärung von Kris Gethin.

 

Dies ist aktueller Stand der Dinge. Ich vermisse mein Oberkörpertraining aber ich mache das Beste draus und konzentriere mich auf rasche Besserung der Schulterschmerzen und ein intensives Bein und Po Training. Mal ehrlich, der Hintern hat es doch eh immer nötig. Wenn Du mein Zwischenstand in Vorher/ Nachher Bildern sehen willst, dann findest du hier die Resultate nach fünf Monaten Krafttraining. Mehr zu mir und meinem Training gibts täglich auf meinem Instagram Account. Die Letzte Woche ist nun angebrochen und ich freue mich ab dem 1. Juli wieder mit einem ordentlichen Plan durchzustarten.

Neustart die Letzte – Weight Watchers ist nicht der richtige Weg für MICH!

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Meine Abnehmgeschichte ist eine Never Ending Story! Wirklich jetzt, ich habe mit meinen 34 Jahren glaube ich alles durch was es so an Diäten gibt. Weight Watchers, LowCarb, NowCarb, SlowCarb und sämtliche Crash Diäten – ich sag nur Kohlsuppe – und irgendwie bin ich nicht wirklich da angekommen wo ich eigentlich hinwollte, und wenn dann nur für eine kurze Zeit. Dann fuhr der Zug wieder in die KILO AUF HÜFTE STADT und ich war inkl. VIP Ticket dabei. Nach zwei Schwangerschaften war ich mit 108kg schwerer als jemals zuvor. Das war mein absolutes Höchstgewicht und der reinste Horror für mich. Mehr über mein Zu- und Abnehmgeschichte und wie ich die ersten 10kg abgenommen habe kannst du gerne hier noch mal nachlesen. Heute erzähl ich Dir was seit dem letzten Abnehm Update alles passiert ist und warum es kein Wochenrückblick mehr gab.

 

Abnehmen mit Weight Watchers, nicht der richtige Weg für mich!

Ich habe einige Monate mit Weight Watchers ganz gut abgenommen. In meinen Wochenrücklicken habe ich Dir regelmäßig darüber berichtet. Ich war auch echt zufrieden bis irgendwann die Abnahme stoppte. Ich war genervt, gelangweilt und fand es echt öde ewig Punkte zu zählen. Zudem hatte ich immer öfter Hunger und wurde einfach nicht satt. Habe ich mich satt gegessen war ich deutlich über meinen Tagespunkten und nahm nicht mehr ab. Also beschloss ich, eine Woche lang parallel zu Weight Watchers meine Kalorien zu zählen. Ich empfand dies als viel entspannter. Zudem wurde mir klar das ich mit meinen Tagespunkten einfach zu wenig Kalorien am Tag zu mir nehme und so natürlich abnehme. Satt wurde ich dadurch aber trotzdem nicht, also habe ich versucht in meinen Punkten zu bleiben und mit vielen Zero Points Lebensmitteln zu arbeiten. Ich wurde satt! Dies wiederrum wirkte sich sehr negativ auf die tägliche Kalorienzufuhr aus. Ich habe also zu viele Kalorien zu mir genommen und somit nicht abgenommen. Ein Ei hat zwar Zero Points aber immerhin ca. 115kcal! Genauso wie ein Apfel zwar Zero Points hat aber trotzdem einiges an Kalorien und Zucker. Hinzu kommt die Tatsache dass man mit Weight Watchers überhaupt keinen Überblick über seine Makronärstoffe hat und gerade während der Diät ist es unglaublich wichtig seine Proteine zu decken! Nach einer Woche doppelt zählen, habe ich mit Weight Watcher abgeschlossen. Für mich funktionierte es einfach nicht und daher gab es auch keine Updates mehr.

 

Sommerpause!

Im Juli 2018 haben wir dann erst mal schön acht Tage All Inklusive Urlaub in der Türkei gemacht. Das Essen war lecker und das Abnehmen zweitrangig. Die mühsam verlorenen Kilos kehrten auf ihren gemütlichen Platz auf Hüfte und Co. zurück und ich stand wieder bei 96kg. Bääähm … das tat weh. Das Abnehmen dieser 5-6 Kilo hat deutlich länger gedauert als sie wieder zuzunehmen. Nach unserem Urlaub habe ich dann eine Weile auf nichts geachtet und einfach intuitiv gegessen. Mein Gewicht pendelte sich bei 94,4kg ein und bliebt.

 

Was nun? Wie soll es weiter gehen?

Anfang August habe ich den Entschluss gefasst jetzt endlich was zu ändern. Nicht falsch verstehen, etwas ändern wollte ich ja schon die ganze Zeit aber jetzt reichte es mir. Ernährung macht zwar viel aus aber nicht Alles! Mehr Bewegung sollte in meinen Alltag und so beschloss ich wieder trainieren zu gehen. Das passende Studio war schnell gefunden und ich startete am 18. August 2018 ins Training. Meine Ernährung sollte laut Trainerin sehr eiweißreich sein und meine tägliche Kalorienzufuhr bei ca. 2300 kcal liegen. Das war mir dann doch zu viel und das Defizit einfach zu gering. Schweren Herzens haben wir uns auf 2000 kcal geeinigt und meine Proteinzufur auf min. 180g pro Tag hochgeschraubt. 180g Eiweiß zu sich zu nehmen ist gar nicht so einfach und ganz zufrieden war ich mit diesem Plan zwar nicht aber ich wollte ihm eine Chance geben.

Ich habe mich ausgemessen, gewogen, Bilder gemacht und alles in mein Fitness Planner notiert. Dieser und die Yazio App sind seitdem meine täglichen Begleiter. Alles was ich gegessen und getrunken habe, wurde genauestens abgewogen und eingetragen. Die Ernährung lief also nach Plan. Das Training bestand aus einem Ganzkörpertraining an Geräten inkl. 15 Minuten Warm Up und 30 Minuten Cardio nach dem Krafttraining.  Das Ganze 4-mal wöchentlich. Sowei so gut. Ich war hochmotiviert und habe kein Training ausgelassen.

Ergebnisse nach 51 Tage Training

Am 07. Oktober 2018 ging es im Studio mittels Körperanalysewaage ans Eingemachte. Ich habe mich gefreut, immerhin habe ich echt fleißig trainiert. Dann sah ich die Zahlen schwarz auf weiß und das Ergebnis war niederschmetternd! Wirklich, ich konnte es einfach nicht fassen. In 51 Tagen schwitzen, tracken und noch mehr schwitzen, hatte sich rein gar nichts getan. NICHTS! Weder der Körperfettanteil ist gesunken noch ist die Muskelmasse gestiegen. Ich schwör Dir ich hätte laut heulen können. Innerlich habe ich geheult wie ein Kleinkind das keinen Lutscher vor dem Mittagessen bekommt. Ich war traurig, unglaublich wütend und enttäuscht. Natürlich habe ich keine Wunder erwartet aber so gar nichts?! Hatte ich mich nicht genug angestrengt? Was hätte ich besser machen können? Auf jeden Fall war es nicht genug, Zahlen lügen nun mal nicht. Zuhause angekommen habe ich mich ausgemessen und Bilder gemacht. Die cm waren zwar deutlich geschrumpft aber das änderte ja nichts an meinen Werten der Muskelmasse und besonders den des Körperfettanteils. Naja, immerhin … Der Liebste hat versucht zu beruhigen und gut zuzureden so gut er nur konnte aber das Gefühl des Versagens blieb trotzdem haften. NICHTS, wie konnte das bloß sein?!

 

Alles auf Neuanfang!

Das konnte und wollte ich so nicht hinnehmen! Es hatte so einfach keinen Sinn, denn der aktuelle Trainingsplan führte zu keinem Ergebniss. Ohne Ergebnisse sinkt die Motivation auf NULL und mal ganz ehrlich, Spaß macht es so auch keinen. Mein Wunschbild von mir selbst sollte nicht länger nur in meiner Vorstellung existieren, sondern auch in meinem Spiegel zu sehen sein.  Ich war es einfach leid, so unglaublich leid! Ich fing an zu lesen und mich in das Thema Krafttraining und Ernährung einzuarbeiten. Irgendwann bin ich bei meinen Recherchen u.a. auf die Homepage der Scince Fitness gestoßen. Ich fing an ihre Tipps in die Praxis umzusetzen und die Ergebnisse waren super. Kein Vergleich zu den letzten Wochen aber dazu komme ich im nächsten Beitrag. Vielleicht traue ich mich auch schon mal an ein Vorher/Aktuell Bild zu zeigen, mal sehen. Da muss ich noch mal ganz tief in mich gehen.

Die Leidenschaft für den Kraftsport habe ich definitiv für mich (wieder-) entdeckt und bin sehr glücklich darüber. Wenn Du wissen willst wie es bei mir weiter geht dann freue ich mich sehr, wenn Du wieder reinschaust.

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