Der tägliche Kampf mit dir (und mir) – mir fehlt die Kraft

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Dienstagmorgen, der Kampf beginnt. Ich bin heute sehr früh aufgestanden, viel früher als Ihr alle. Ich war im Bad, habe mich für den Tag fertig gemacht. Eure Frühstücksdosen für den Kindergarten vorbereitet, meine Sporttasche gepackt und alles schon mal ins Auto gebracht. Ich habe kurz Platz genommen um das Wetter auf dem Smartphone zu checken. Ok, heute reicht ein Longsleeve und eine dünne aber lange Leggins. Papa ist um halb sieben aufgestanden und macht sich parallel für den Tag fertig. Um sieben Uhr schleiche ich ins Zimmer um die Rollladen hochzufahren, weil es Zeit ist aufzustehen ist. Gleichzeitig hole ich euch was zum Anziehen aus dem Schrank. Als ich das Zimmer verlasse liegst du noch friedlich im Bett. Du tust so als ob du schlafen würdest, aber ich weiß das du schon wach bist.

Gleichzeitig höre ich das Löwenmädchen bei uns im Zimmer. Sie hat heute schlecht geschlafen und beim zweiten Schreianfall habe ich sie mit zu uns ins Bett genommen um dich nicht aufzuwecken. Sie ist fröhlich und kommt lachend auf meinen Schoß gekrabbelt. Ich ziehe ihr das Longsleeve und die Socken an und sie marschiert mit der Hose unterm Arm zu Papa ins Wohnzimmer, um die Windel zu wechseln.

 

wenn die Stimmung kippt

 

Der Stimmungsumbruch

Du bist wach! Bist nicht fröhlich und du lachst nicht. Du weinst, laut! Ich betrete euer Zimmer und meine Ruhe und gute Laune ist wie weggeblasen. Noch bevor irgendjemand ein Wort sagen kann, beschwerst du dich laut weinend. Du bis müde, du hast Schmerzen, es juckt oder es könnte ja noch jucken. Du lässt einfach nichts aus. Immer wieder dienstags, denke ich. Immer wieder das gleiche Drama.

Ich war gut gelaunt aufgestanden, auch wenn deine Schwester nachts geschrien hat und nicht schlafen wollte. Ich hatte gute Laune! Dann höre ich Dich, du weinst und trittst um dich während du noch im Bett liegst. Du bist nicht müde, dass weiß ich. Deine Aufstehzeit ist Freitag bis einschließlich Montag spätestens um halb sieben. An diesen Tagen bist du gut gelaunt und lachst. Sagst mir guten Morgen und umarmst mich. Dienstags kommt der Einbruch und alles ist anders.

Ich bin wütend, wütend auf dich und auf mich. Auf dich, weil du den Morgen mit geschrei anfängst, auf mich, weil ich sofort explodiere. Die Wochen vergehen und es ist immer wieder das gleiche. Ich bin es einfach leid. Seid drei Wochen dasselbe Spiel, jeden Dienstag bis Donnerstag. WIESO bloß? Mit der Wut mischen sich gleichzeitig Schuldgefühle und Zweifel. Was habe ich bloß falsch gemacht? Habe ich, vielleicht unbewusst, etwas falsch gemacht das dazu geführt hat, dass du dich so verhältst? Gleichzeitig frage ich mich, was mit mir passiert ist das ICH mich so verhalte? Bin ich eine schlechte Mama oder gar ein schlechter Mensch? Das niemand perfekt ist weiß ich aber wie weit davon entfernt bin ich in diesen Momenten!?

Warum kann ich nicht ruhig bleiben und die Angelegenheit nüchtern und entspannt behandeln. Mein Geduldsfaden scheint irgendwann angerissen zu sein, dann ist er ganz gerissen und konnte nicht mehr repariert werden.

 

Der ständige Kampft um meiner Fassung

Das Anziehen, Zähne putzen und Haare machen ist ein Kampf. Ein Kampf mit dir aber ein noch größerer Kampf mit mir selbst. Während ich versuche ruhiger zu werden, werde ich einfach immer wütender. Du hörst nicht auf! Immer weitere, neue Gründe fallen dir ein warum du jetzt weinen musst und warum du nicht im Kindergarten essen möchtest. Problem gibt es da nicht, wir haben mit den Erziehern gesprochen! Ich werde immer unruhiger, irgendwann explodiere ich, laut. Ich muss mich so unglaublich zusammenreißen. Morgens ist es hier immer laut, immer Dienstag bis Donnerstag!

Du hast dich etwas beruhig. Im Kindergarten angekommen, stelle ich mich bereits auf das nächste Gewitter ein, denn sobald ich gehen will fängst du wieder an zu weinen und klammerst dich an mich. So als würde ich dich für immer verlassen wollen. Ich verlasse den Kindergarten, wütend und mit einem schlechten Gefühl. Wütend auf dich, und wütend auf mich, weil ich wütend auf dich bin. Weil es mir keine Ruhe gibt, rufe ich nach maximal einer dreiviertel Stunde an und frage nach ob du dich beruhigt hast. Immer wieder bekomme ich dieselbe Antwort: „Ja, es ist alles prima. Sie spielt mit XY!“

Einerseits bin ich beruhigt andererseits bin ich so sauer auf dich. Sauer, weil du mich hast fühlen lassen als wäre ich die schlechteste Mutter der Welt als ich dich weinen zurücklassen musste. Dieses Gefühl wiederrum macht mich wütend auf mich selber. Du bist doch noch ein Kind. Ein Kind von knapp fünf Jahren. Es ist ein Teufelskreis aus dem ich/ wir scheinbar nicht rauskommen. Ein Teufelskreis aus Wut auf mich und dich im Wechsel.

 

Als wär nichts gewesen!

Um 14 Uhr ist Abholzeit. Heimlich beobachte ich dich,  du siehst mich nicht! Ich will wissen wie es dir geht und was du machst während ich den ganzen Vormittag ein schlechtes Gewissen hatte. Sitzt du traurig in der Ecke oder spielst du fröhlich, lachend mit deinen Freunden. Natürlich ist letzteres der Fall. Du kommst fröhlich und lachend auf mich zugelaufen, umarmst mich und ich gebe dir einen Kuss. Als wär nichts gewesen.

Ich frage wie das Mittagessen war, was das ganze Drama auslöst. „Lecker, Mama“ ist deine Antwort. Ich frage „Wie war dein Tag mein Schatz, hast du schön gespielt?“ „Ja Mama, war schön!“ ist deine Antwort. Das gleiche Feedback von den Erzieherinnen. Ich frage jeden Tag und stoße damit auf genervte Ohren, aber ich frage trotzdem, weil ich wissen will wie es dir geht, wenn ich weg bin. „War es das alles heute Morgen wert, Schatz?“ frage ich dich. „Nein, Mama!“ ist deine Antwort.

 

„Warum also der ständige Kampf mit dir, mein Herz?“ frage ich mich leise in meinen Gedanken!

 

Und jeden Tag versuche ich mich zu sammeln, meine Geduld mit dir und mir zu finden und es irgendwie durchzustehen. Morgen ist Mittwoch und ich werde es wieder versuchen. Ich werde versuchen ruhig und gefasst zu sein. Hilf mir bitte dabei! Irgendwie soll doch alles nur eine Phase sein, sagen sie doch schließlich immer alle. Ist es nur eine Phase? Ich hoffe es sehr! Wir haben es derzeit nicht leicht miteinander, mein Herz!

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Die Blogpause ist um! Ich bin wieder da!

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Die Blogpause ist vorbei und es fällt mir irgendwie richtig schwer die richtigen Worte zu finden bzw. die ersten Sätze nieder zu tippen. Fast ein ganzes Jahr ist es her das ich meinen letzten Beitrag veröffentlicht habe. Eine sehr lange Blogpause, die ich aber definitiv gebraucht habe. Ich will nicht auf Einzelheiten meiner langen Abwesenheit eingehen aber so ganz ohne Erklärung geht es ja auch nicht.

 

Was war los?

Irgendwie war ich an einem Punkt angekommen, der mir nicht gefiel, ich mir nicht mehr gefiel! Ich war einfach wie ausgebrannt. Nichts hat mir noch Freude bereitet und ich war einfach nur noch genervt von Allem und Jedem. So viel Lustlosigkeit macht einen schier wahnsinnig und daher musste dringend was passieren. Also schmiss ich alles hin, auch Familienkarussell, und habe mich viel mit mir selbst beschäftigt. Ich habe viel mit mir gekämpft, sowohl körperlich als auch psychisch und bin nun auf einem guten Weg mich wieder zu finden. Ich lerne gerade vieles aufzuarbeiten und bei Bedarf über gewisse Themen zu sprechen die mir schwer auf dem Herzen liegen. Hört sich banal an, aber ich neige dazu alles in mir zu vergraben, bis es nicht mehr geht. Eine sehr explosive Eigenschaft die ich mir gerade abgewöhne.

 

becoming myself
was improving each part
piece by piece

 

 

Ich hoffe das Reicht Dir als kleine Erklärung denn mehr möchte ich an dieser Stelle und zu diesem Zeitpunkt auch nicht darauf eingehen.  Generell finde ich es schwierig zu entscheiden was aus meinem Privatleben ich gerne und guten Gewissens für Jedermann im großen weiten Internet, öffentlich machen möchte und was nicht. Ich versuche einen Mittelweg zu finden, denn ich finde das auch private Themen einfach dazu gehören. Sie machen einen Blog irgendwie menschlicher und geben ihm ein Gesicht.

 

Es geht wieder weiter!

Auch wenn ich online nicht präsent war, habe ich natürlich trotzdem einiges für Dich festgehalten und vorbereitet. Einige Themen sind bereits als Kategorie auf Familienkarussell hinterlegt und werden in den kommenden Wochen und Monaten mit Leben gefüllt. Ich habe so viele leckere Rezepte für die Familienküche mitgeschrieben und diese möchte ich selbstverständlich mit Dir teilen. Natürlich gibt es auch ein Update über meine Abnahme und eine Erklärung warum es keines mehr gab. Für 2019 habe ich viele Ziele und Wünsche und auch endlich wieder den Elan, die Kraft, Zeit und vor allem die Lust dazu es anzupacken.

Ich habe die Zeit gebraucht und diese auch genutzt. Wenn Du mich gerne auf meinem weiteren Weg begleiten möchtest, dann freue ich mich natürlich wahnsinnig darüber. Bis ganz bald und bis dahin bleib gesund und glücklich!

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1000 Fragen an dich selbst! – #8 & #9

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Die 1000 Fragen an dich selbst gehen nun schon in die neunte Runde und ich bin natürlich wieder mit dabei. Dieses Mal muss ich #8 und #9 zusammenfassen da eine Erkältung bei mir und die Grippe beim Löwenmädchen uns völlig außer Kraft gesetzt hatte. Dafür ich verrate Dir unter Anderem was derzeit mein liebster Song ist und welcher der Beste Rat ist den ich je bekommen habe. Also los geht´s!

1000 Fragen an dich selbst – #8
141. In welche Länder möchtest du noch reisen?

Oh sehr viele! Thailand steht bei mir ganz oben auf der Liste.

 

142. Welche übernatürliche Kraft hättest du gerne?

Ich würde mich gerne teleportieren können, vielleicht würde ich es dann schaffen überall gleichzeitig zu sein und allen gleichzeitig gerecht zu werden. Gedanken zu lesen wär auch was ganz Feines und eine tolle Ergänzung zur Teleportation.

 

143. Wann wärst du am liebsten im Erdboden versunken?

???

 

144. Welches Lied macht dir immer gute Laune?

Oh da habe ich eigentlich kein bestimmtes. Bei mir ist es aber generell so dass ich mit fast jedem Lied irgendwas verbinde. Einen Moment oder ein Gefühl.

 

145. Wie flexibel bist du?

Kommt drauf an in welcher Hinsicht. Was meine Wohnungseinrichtung angeht bin ich beispielsweise total unflexibel. Ich muss es immer genau so haben wie ich es mir vorstelle, da kann die Suche nach einem Spiegel schon mal zwei Jahre dauern.

 

146. Gibt es eine ungewöhnliche Kombination beim Essen, die du richtig gerne magst?

Nein, für ungewöhnliche Kreationen bzw. Kombinationen ist eher mein Liebster zuständig. Ich bin da total langweilig und mag noch nicht mal die Kombination von was Herzhaftem mit Obst.

 

147. Was tust du, wenn du in einer Schlange warten musst?

Naja, da ich zu 99,9 Prozent mit meinen Kindern unterwegs bin, muss ich mich vor allem darauf konzentrieren dass die beiden bei mir bleiben und nicht quer durch die Gegend rennen. Für den außergewöhnlichen Fall dass ich mal alleine bin, surfe ich mit meinem Smartphone.

 

148. Wo siehst du besser aus: im Spiegel oder auf Fotos?

Ich finde mich auf Fotos generell ganz schrecklich. Ganz besonders ganz Körper Bilder, da sehe ich immer aus wie ein Wal.

 

149. Entscheidest du dich eher für weniger Kalorien oder mehr Sport?

Weniger Kalorien!

 

150. Führst du oft Selbstgespräche?

Andauernd, meist motze ich über irgendetwas.

 

151. Wofür wärst du gern berühmt?

Ich will nicht berühmt sein. Einfach nur glücklich und zufrieden sein reicht mir völlig aus.

 

152. Wie fühlt es sich an, abgewiesen zu werden?

Demütigend.

 

153.  Wen würdest du gern besser kennenlernen?

Mich selbst, darum mach ich das hier alles!

 

154. Duftest du immer gut?

Bestimmt nicht. Wer duftet den schon immer gut wenn er von A nach B hetzen muss mit Kleinkind auf dem Arm und dem Anderen am Arm. Vielleicht noch eine Tasche dazu und noch ein Brötchen das andauernd runter fällt. Zu Hause angekommen und total durchgeschwitzt riecht man sicherlich nicht mehr so gut.

 

155. Wie viele Bücher liest du pro Jahr?

Derzeit lese ich 0,5 Bücher pro Jahr, weil mir einfach die Zeit fehlt. Und wenn ich die Zeit habe dann bin ich so müde dass ich nach zwei Seiten schlafe.

 

156. Googelst du dich selbst?

Ja manchmal. Nur um zu schauen welche Bilder von mir online sind.

 

157. Welches historische Ereignis hättest du gerne mit eigenen Augen gesehen?

……

 

158. Könntest du mit deinen Freundinnen zusammenwohnen?

Nein, ich bin generell kein WG Typ. Ich kann es nicht ausstehen wenn irgendetwas nicht so ist wie ich es gerne habe. Furchtbar, ich weiß.

 

159. Sprichst du mit Gegenständen?

Nur mit Peter, unserem Auto.

 

160. Was ist dein größtes Defizit?

Chronische Unzufriedenheit! Ich bin schlichtweg immer unzufrieden und möchte es immer noch besser, schöner oder auch schneller. Manchmal habe ich das Gefühl nie zufrieden zu sein egal was ich mache und ich weiß nicht warum. Eigentlich sollte ich doch wunschlos glücklich sein. Ein Punkt der Recherche Bedarf hat.

 

1000 Fragen an mich selbst #9
161: Bist du eher ein Hundetyp oder ein Katzentyp?

Eindeutig Katzentyp!

 

162: Wie zeigst du, dass du jemanden nett findest?

Ja, natürlich. Wie sonst soll jemand wissen ob ich ihn mag oder nicht ausstehen kann.

 

163: Isst du eher, weil du Hunger hast oder Appetit?

Ehrlicherweise muss ich gestehen dass ich eher esse weil ich Appetit auf etwas habe. Daran arbeite ich derzeit intensiv.

 

164: Tanzt du manchmal vor dem Spiegel?

Nein, manchmal glaube ich ein extrem langweiliger Mensch zu sein.

 

165: In welcher Hinsicht bist du anders als andere Menschen?

Ich bin nicht anders, vielleicht zu Ernst aber nicht anders. Jedenfalls nicht das ich wüsste.

 

166: Welchen Jugendfilm würdest du Kindern empfehlen?

Puh, da bin ich die falsche Person für. Ich schaue irgendwie nicht so gerne Filme.

 

167: Bleibst du auf Partys bis zum Schluss?

Also ich war im letzten Jahr genau auf einer Party und da bin ich tatsächlich bis zum Schluss geblieben. Grundsätzlich gehöre ich aber eher zu den Personen die früher gehen.

 

168: Welchen Song hast du in letzter Zeit am liebsten gehört?

Cross Your Mind von Sabrina Claudio

 

169: Bereitest du dich auf bestimmte Telefongespräche vor?

Wenn es wichtig ist ja, sonst eigentlich nicht.

 

170: Wann hast du zuletzt vor jemand anderem geweint?

Samstag, ich bin einfach noch unendlich traurig über den Verlust einer Freundin die mir keinerlei Erklärung über den Kontaktabbruch gibt bzw. überhaupt eine Antwort.

 

171: Mit wem verbringst du am liebsten einen freien Tag?

Mit meinem Liebsten! Ich würde aber auch sehr gerne mal einen vollen Tag inkl. Nacht alleine verbringen. Einfach um nachzudenken und zu entspannen.

 

172: Was war der beste Rat, den du jemals bekommen hast?

Mein Liebster sagt immer dass Dinge nicht ohne Grund geschehen und ich einfach loslassen muss. Er hat sicherlich Recht aber manches liegt doch Schwer auf dem Herzen.

 

173: Was fällt dir ein, wenn du an den Sommer denkst?

Das ich ihn dieses Jahr hoffentlich besser genießen kann und hoffe das er nicht allzu heiß wird. Ich kann Hitze einfach nicht gut vertragen.

 

174: Wie duftet dein Lieblingsparfüm?

Ich habe gerade Amo von Ferragamo für mich entdeckt. Musst Du einfach mal schnuppern, denn ich versuche hier gar nicht erst einen Duft zu beschreiben. Geht voll in die Hose.

 

175: Welche Kritik hat dich am stärksten getroffen?

Es war keine Kritik sondern eher eine dumme Bemerkung über meine Tattoos und den Grund warum ich mir welche stechen lassen hab. Weiter möchte ich da nicht drauf eingehen.

 

176: Wie findest du dein Aussehen?

Ehhhm, ja. Ich habe mich bei Weight Watchers angemeldet und versuche fleißig mein Gewicht zu reduzieren, also würde ich mal nett sagen dass ich derzeit nicht so zufrieden bin.

 

177: Gehst du mit dir selbst freundlich um?

Nein, ich glaube ich bin sogar ziemlich gemein zu mir selbst.

 

178: Würdest du dich einer Schönheitsoperation unterziehen?

Ja, es gibt da so eine Körperstelle die mich sehr an mir stört und mich sehr einschränkt. Ich hoffe dass ich dies in naher Zukunft ändern kann.

 

179: Welchen Film hast du mindestens fünf Mal gesehen?

Ich glaube es ist tatsächlich 50 Shades of Grey. Ich finde es ist eine wunderschöne Liebesgeschichte.

 

180: Füllst du gerne Tests aus?

Ja, ich glaube ich versuche so mich selbst irgendwie besser kennen zu lernen. Ausgeschrieben klingt das irgendwie ganz traurig.

 

Mit jeder Frage und dessen Antwort kommen weitere Fragen in mir auf. Vieles hat mich schon zum Nachdenken gebracht und mich tiefer bohren lassen und so einiges hat mich auch zu einer Erkenntnis gebracht. Ich dachte wirklich nicht dass es mir so hilft mich besser zu verstehen bzw. einige “Macken” nachzuvollziehen. Ich freue mich auf die nächsten Fragen und wenn Du wieder mit dabei bist. Bis dahin bleib gesund und glücklich.

 

1000 Fragen an mich selbst! – #6 & 7

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Die 1000 Fragen an dich selbst Part 6 und 7 habe ich dieses mal wieder zusammengefasst. Ich muss gestehen ich freue mich mittlerweile sehr wenn ich die nächsten zwanzig bzw. vierzig Fragen beantworten darf. Jede Frage bzw. Antwort bringt mich etwas näher zu mir selbst. Ich fange an vieles zu hinterfragen und mich generell zu fragen was ich besser machen, ändern oder ganz lassen kann. Es sind einfach so banale Sachen denen ich im Alltag keine Beachtung schenke. Ich hätte echt nicht gedacht dass diese 1000 Fragen mich so zum Nachdenken bringen. 1000 Fragen dessen Antworten so viel in einem bewirken können. Auf geht´s!

 

Bildquelle: pink-e-pank.de

 

1000 Fragen an dich selbst – #6
101. Treffen die deinem Sternbild zugeordneten Charaktereigenschaften auf dich zu?

Ja, zu 99% trifft es ins Schwarze.

 

Mit viel Leidenschaft, Freude und jeder Menge Energie begegnet das Sternzeichen Widder dem Leben. Der stürmische Zeitgenosse hat große Ziele und sprüht nur so vor Tatendrang. Aufhalten lässt er sich nicht. Auch, was seine Gefühle angeht, macht der Widder keine halben Sachen. Wenn er sich verliebt, dann gleich Hals über Kopf.

 

102. Welche Farbe dominiert in deinem Kleiderschrank?

Schwarz

 

103. Holst du alles aus einem Tag heraus?

Nicht immer. An manchen Tagen powere ich mich komplett aus und mache so viel dass mir abends alles weh tut. Andere Tage hingegen plane ich durch und komme zu nichts. Es ist aber auch immer sehr abhängig von der Laune der Kinder.

 

104. Wie viele TV-Serien schaust du regelmäßig?

Eigentlich nur zwei auf Amazon Prime. Vikings und Kevin Can wait.

 

105. In welcher Beziehung möchtest du für immer Kind bleiben?

Kann ich so gar nicht beantworten. Mein inneres Kind muss ich erst mal finden. Ich bin einfach immer viel zu ernst.

 

106. Kannst du eine Woche auf fas Internet verzichten?

Nein, wenn es nicht notwendig ist dann will ich darauf auch gar nicht verzichten. Ich meine eine Auszeit mit der Familie irgendwo in den Bergen ohne Internet, kein Problem. So im normalen Alltag lieber nicht. Es gibt so viele Sachen die ich mal eben nachschaue.

 

107. Wer kennt dich am besten?

Mein Liebster. Seit 20 Jahren ist er nun schon an meiner Seite und es gibt wirklich niemanden der mich besser kennt als er.

 

108. Welche Arbeit im Haushalt findest du am langweiligsten?

Ich kann es absolut nicht ausstehen zu bügeln. Diese Arbeit schiebe ich immer vor mir her und im Nachhinein bereue ich es weil ich noch länger damit beschäftigt bin als wenn ich es gleich gemacht hätte.

 

109. Bist du manchmal von anderen enttäuscht?

Ja, bin ich. Es sind Kleinigkeiten wo ich mir manchmal denke ” Hättest du mir zugehört und wärst aufmerksamer gewesen, würdest du mir diese Frage jetzt nicht stellen!” Ich merke mir auch so viele Sachen um irgendwann demjenigen eine Freude machen zu können. Für mich ist es selbstverständlich aber das ist noch lange nicht bei jedem so.

 

110. Wie sieht ein idealer freier Tag für dich aus?

Derzeit würde ich am liebsten den ganzen Tag im Bett verbringen. Idealerweise mit meinem Liebsten zusammen, irgendwo wo wir mal richtig entspannen können. Ohne Geschrei oder Streit der Mädels. Ach was für eine tolle Vorstellung.

 

111. Bist du stolz auf dich?

Selten! Derzeit bin ich aber sehr stolz darauf bereits 15kg an Körpergewicht verloren zu haben. Ich komme meinem Ziel immer näher und es macht mich glücklich. In meinem letzten Wochenrückblick erfährst Du mehr wenn du magst.

 

112. Welches nutzlose Talent besitzt du?

???

 

113. Gibt es in deinem Leben etwas, das du nicht richtig abgeschlossen hast?

Ja, gibt es. Es gibt aber Dinge die ich gerne für mich behalte. Dinge bzw. Gedanken die nur mir alleine gehören und sonst niemanden was angehen!

 

114. Warum trinkst du Alkohol bzw. keinen Alkohol?

Ich trinke ab und an ein Gläschen Wein. Meist am Wochenende! Einfach zum Genuss, am liebsten einen lieblichen Riesling.

 

115. Welche Sachen machen dich froh?

Es macht mich froh wenn mein Zuhause sauber und ordentlich ist. Frische Blumen und gut gelaunte Kinder. Und ganz besonders froh macht es mich wenn ich mal ausschlafen darf. Einfach mal morgens länger im Bett liegen bleiben.

 

116. Hast du heute schon mal nach den Wolken im Himmel geschaut?

Nein

 

117. Welches Wort sagst du zu häufig?

NEIN

 

118. Stehst du gern im Mittelpunkt?

Eigentlich nicht. Ich mag es nicht wirklich wenn jeder meiner Schritte und Taten beobachtet und beurteilt werden.

 

119. Wofür solltest du dir häufiger Zeit nehmen?

Für mich selbst. Unsere Mädels sind noch so klein und brauchen mich einfach noch zu sehr.

 

120. Sind Menschen von Natur aus gut?

Ganz klar JA. Menschen werden nicht bösartig geboren. Dazu machen sie sich selbst oder werden dazu gemacht. Ich bin auch der Meinung das die Erziehung dazu einen Großteil beiträgt was für ein Mensch später aus einem Kind wird.

 

1000 Fragen an dich selbst – #7
121. Gibst du der Arbeit manchmal Vorrang vor der Liebe?

Nein!

 

122. Wofür bist du deinen Eltern dankbar?

Ich bin meiner Mutter dankbar dafür dass wir immer alles hatten und es uns gut ging obwohl sie Alleinerziehend war und es nicht leicht hatte.

 

123. Sagst du immer, was du denkst?

Leider ja. Ich bin ein sehr direkter Mensch und viele kommen damit nicht so zurecht.

 

124. Läuft dein Fernsehgerät häufig, obwohl du gar nicht schaust?

Nein eigentlich nicht, außer ich koche und mein Löwenmädchen schaut während dessen Mascha. Meist schaut sie nur zehn Minuten und spielt danach vor sich hin. Dann läuft der Fernseher schon mal ohne dass jemand schaut.

 

125. Welchen Schmerz hast du nicht überwunden?

Den Verlust meines Großvaters. Ich glaube damals schon ist etwas in mir gebrochen dass ich nie reparieren konnte.

 

126. Was kaufst du für deine letzten 10 Euro?

Das was meine Mädchen gerade dringend benötigen. Lebensmittel, Kleidung etc.

 

127. Verliebst du dich schnell?

Nein, auf keinen Fall.

 

128. Woran denkst du, bevor du einschläfst?

Daran dass ich wirklich sehr viel Glück habe! Ich habe seit 20 Jahren einen tollen Mann an meiner Seite und zwei extrem hübsche und vor allem gesunde Mädchen. Oh und natürlich daran das das Löwenmädchen bald Ihre Flasche Milch einfordert.

 

129. Welcher Tag der Woche ist dein Lieblingstag?

Freitag. Der Liebste macht früher Feierabend und ich bin nicht den ganzen Tag alleine mit den Mädels.

 

130. Was würdest du als deinen größten Erfolg bezeichnen?

Da muss ich mich mal intensiver mit befassen. Ich bin stolz darauf eine gute Ausbildung abgeschlossen zu haben. Einen Job mit Festanstellung kann man glaube ich auch als Erfolg bezeichnen.

 

131. Mit welcher berühmten Person würdest du gern mal einen Tag verbringen?

Oh je, das kann ich gar nicht beantworten. Für mich sind es alles Menschen wie Du und Ich.

 

132. Warst du schon mal in eine (unerreichbare) berühmte Person verliebt?

Nein.

 

133. Was ist dein Traumberuf?

Ich habe keine Ahnung, bin gerade dabei mich selbst zu finden.

 

134. Fällt es dir leicht, um Hilfe zu bitten?

Nein, ganz im Gegenteil.

 

135. Was kannst du nicht wegwerfen?

Alte Fotos, solche die noch in schwarz-weiß sind.

 

136. Welche Seiten im Internet besuchst du täglich?

Meinen Blog und einige andere Blogs, Facebook und Instagram. Ganz typisch für einen Blogger oder?!

 

137. Sind die besten Dinge im Leben gratis?

Ja, das sind sie.

 

138. Hast du schon mal etwas gestohlen?

Jap.

 

139. Was kochst du, wenn du Gäste hast?

Oh Verschiedenes. Kommt immer ganz drauf an welche Jahreszeit und wie viel Lust ich habe. Aber es sind immer mehrere Gerichte, Salate und Fingerfood. Ich muss ehrlich gestehen dass ich es meist etwas übertreibe.

 

140. In welchem Laden möchtest du am liebsten mal eine Minute lang gratis einkaufen?

Derzeit habe ich überhaupt kein Bedürfnis irgendetwas zu kaufen. Ich brauch einfach nichts.

 

Ich freue mich auf die nächsten zwanzig Fragen. Solange schau dir auch gerne mein  Antworten zu den 1000 Fragen an dich selbst #1 – 4,  achtung extrem lang, und #5 an. Bis dahin bleib gesund und glücklich!

 

1000 Fragen an mich selbst! – #5

By Posted on 0 6 m read 802 views

1000 Fragen an dich selbst geht in die fünfte Runde! Ich muss gestehen dass mir die Beantwortung der ersten 80 Fragen teilweise schon schwer gefallen ist. An einigen Antworten hatte ich echt zu knabbern und habe überlegt ob es nicht doch zu privat ist. Ich habe die Antwort dennoch niedergeschrieben weil es mir leichter wurde. Es ist nicht immer einfach gewisse Dinge laut auszusprechen bzw. aufzuschreiben weil man so gezwungen wird sich mit der Thematik bzw. dem Problem auseinander zu setzen. Es hilf mir gewisse Themen aufzuarbeiten bzw. zu verarbeiten.

 

1000 Fragen an dich selbst – #5
81. Was würdest du tun, wenn du fünf Jahre im Gefängnis sitzen müsstest?

Fünf Jahre ist eine verdammt lange Zeit und alleine der Gedanke für fünf Jahre eingesperrt zu sein jagt mir Angst ein. Ich kann es mir absolut nicht vorstellen wie das sein muss. Was ich tun würde kann ich gar nicht sagen, weil es einfach so erschreckend ist. Ich mein wenn du MUSST dann hast du ja gar keine Wahl mehr!

 

82. Was hat dich früher froh gemacht?

Ich hab mir den Kopf zerbrochen und mir ist nur die geminsame Zeit mit mienem Opa eingefallen. Ich habe unsere Supermarkt Besuche geliebt, denn es gab immer ein kleines geräuchertes Würstchen für mich. Vielleicht bin ich deshalb so verrück nach allem was geräuchert ist?!

 

83. In welchem Outfit gefällst du dir sehr?

Sagen wir es mal so: Ich fühle mich am wohlsten in meinem Umstands Shirt Kleid, Strumpfhose oder Leggins und einem Cardigan. Es ist einfach so unglaublich bequem und kaschiert meine Problemzonen. Derzeit habe ich kein Outfit das ich richtig schön finde da ich noch mitten im Abnehmen stecke und mir einfach keine neue Kleidung kaufe. Wenn ich mal da bin wo ich hin will, dann gönne ich mir das Ein oder Andere tolle Outfit.

 

84. Was liegt auf deinem Nachttisch?

Ich habe keinen! Das Baby Bett vom Löwenmädchen steht bei uns im Schlafzimmer und da ist einfach kein Platz für Nachttische. Unter dem Topper meiner Matratze verstaue ich immer mein Smartphone, sonst hab ich nichts neben meinem Bett liegen.

 

85. Wie geduldig bist du?

Gar nicht! Ich würde mir wünschen geduldig bzw. auch nur etwas geduldiger zu sein. Bei mir muss immer alles sofort passieren. Natürlich geht dies nicht bei größeren Anschaffungen, da hab ich mich “im Griff” aber so Kleinigkeiten müssen am besten gestern schon erledigt worden sein. Mit Kindern wird man da auch auf eine harte Probe gestellt. Ich bewundere alle Mamas die beim Zehnten: “Bitte nimm die Hände aus der Toilette, Schatz” immer noch ruhig und geduldig sind.

 

86. Wer ist dein gefallener Held?

Mein Opa war mein Held, der leider schon von uns gegangen ist. Sonst fällt mir niemand ein der einem Helden nur ansatzweise nahe kommt.

 

 

87. Gibt es Fotos auf deinem Mobiltelefon, mit denen du erpressbar wärst?

Nein, die gibt es nicht. Mein Mobiltelefon ist gefüllt mit Unmengen zuckersüßer Bildern meiner Mädels, Bildern von mir und meinem Liebsten, einige Bilder von unserem Zuhause und einige Selfies die ich für Instagram gemacht habe. Sonst nichts Spannendes. Alles im grünen Bereich!

 

88. Welcher deiner Freunde kennt dich am längsten?

Ein Freund meines Mannes der auch sehr schnell zu einem guten Freund von mir wurde. Wir kennen uns schon fast 15 Jahre. Leider war der Kontakt kurz etwas weniger aber es ist alles wieder gut und das macht mir dieses Jahr eine riesige Freude.

 

89. Meditierst du gerne?

Hab ich ehrlich gesagt noch nie ausprobiert. Vielleicht sollte ich es mal probieren. Soll ja gut für die innere Ruhe und Ausgeglichenheit sein.

 

90. Wie baust du dich nach einem schlechten Tag wieder auf?

Ich bin sehr schwer wieder von den 180 runter zu holen, hab ja schon berichtet dass ich mich gerne in alles reinsteigere. Ich sollte endlich mal lernen wieder runter zu kommen, aber das aufmuntern übernimmt meist der Liebste.

 

91. Wie heißt dein Lieblingsbuch?

Die Liebenden von Leningrad von Paulina Simons, ist mein absolutes Lieblingsbuch.

 

92. Mit wem kommunizierst du am häufigsten über What’s App?

Hm, schwierig. Ich denke dass es recht ausgeglichen ist. Obwohl in den Gruppen ist man ja doch schon viel aktiver.

 

93. Was sagst du häufiger: Ja oder nein?

Eindeutig NEIN. Mit zwei Zwergen im Alter von anderthalb und dreieinhalb kommen da ganz schön viele NEIN am Tag zusammen. Ich versuche es zu reduzieren aber irgendwie ist es echt schwer. Ein NEIN ist auch schneller rausgeflogen als eine Umschreibung. Ich arbeite dran!

 

94. Gibt es ein Gerücht über dich?

Nicht dass ich wüsste.

 

Photo by Ales Krivec on Unsplash
95. Was würdest du tun, wenn du nicht arbeiten müsstest?

Ich würde mit meiner Familie die Welt bereisen. Es gibt so viel zu sehen auf unserer Erde und ich würde meinen Mädels gerne so viel es geht davon zeigen. Als ich ein Kind war, hatten wir leider nicht die Möglichkeit uns Urlaube zu erlauben. Ich mache es meiner Mama aber auch nicht zum Vorwurf, Sie hatte es nicht leicht alleinerziehend mit drei Kindern.

Ich war bisher nur ein einziges Mal richtig um Urlaub und will noch viel sehen bevor ich alt, grau und gesundheitlich nicht mehr in der Lage dazu bin.

 

96. Kannst du gut Auto fahren?

Ja, klar. Ich fahre sehr Sprit sparend. Sehe grundsätzlich niemanden der mir von der Straßenseite oder aus einem anderen Auto heraus wink. Ich bin immer sehr konzentriert, besonders wenn ich die Mädels mit habe.

 

97. Ist es dir wichtig, dass andere dich nett finden?

Natürlich ist es das. Ich glaube nicht das es jemanden gibt dem es egal ist wenn ihn eine andere Person total unfreundlich findet.

 

98. Was hättest du in deinem Liebesleben gerne anders gemacht?

Hm, was für eine Frage. Nichts! Ich denke dass es nie das perfekte Liebesleben gibt sondern es sich mit den Jahren entwickelt. Der Schlüssel ist die Kommunikation. Ist die Kommunikation stark braucht man sich auch nicht zu fragen ob man Dies oder Jenes an seinem Liebesleben gerne geändert hätte. Wenn etwas nicht stimmt arbeitet man dran!

 

99. Was unternimmst du am liebsten, wenn du abends ausgehst?

Am liebsten gehe ich ein nettes Lokal in dem man gut essen kann, einen leckeren Cocktail bekommt und sich mit seinem Gegenüber unterhalten kann ohne sich anzuschreien weil die Musik so laut ist. Anschließend ein schöner Kinobesuch und mein Abend ist perfekt. Ich hoffe dass wir in Zukunft regelmäßig solche Abende genießen dürfen.

 

100. Hast du jemals gegen ein Gesetzt verstoßen?

Oh mit Sicherheit. Wer ist denn nicht mal über eine rote Ampel gelaufen? Einen Strafzettel wegen falsch Parken hab ich auch schon bekommen und ein Mal wurde ich geblitzt.

 

Es waren wieder einige sehr interessante Fragen dabei. Einige haben mir wieder vor Augen geführt was mir, zu diesem Zeitpunkt in meinem Leben, fehlt. Was ich gerne mal wieder unternehmen würde und wer mir fehlt. Es wird mir jetzt schon ganz klar in welche Richtung die Selbstfindung in meinem Fall geht. Ich bin einfach so unfassbar dankbar die 1000 Fragen an dich selbst, bei Johanna, entdeckt zu haben und hätte nie gedacht das es mir bereits jetzt so viel offenbart. Wenn Du meine 1000 Fragen an dich selbst # 1-4 noch nicht gelesen hast und mehr über mich erfahren möchtest dann schau unbedingt vorbei. Bis dahin bleib gesund und glücklich.

1000 Fragen an mich selbst! – #1 – 4

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Wer bin ich eigentlich noch, seit ich Mutter bin? Eine sehr interessante und auch schwierige Frage. Für die Erzieherinnen und Eltern im Kindergarten bin ich die Mutter vom Krebsmädchen. Ich bin seit 12 Jahren die Ehefrau an der Seite meines Liebsten. Meine Mutter nennt mich Ihre Tochter und für meine Schwiegereltern bin ich die Schwiegertochter. Ach Schwester und Schwägerin bin ich ja auch noch. Wer aber bin ICH? Was macht MICH als Frau, als Person aus? Seit ich Mutter bin, kann ich diese Frage nicht mehr so einfach beantworten. Es ist schwierig darüber nachzudenken wenn kaum bzw. gar keine Zeit für sich selbst bleibt.

Das ganze Thema Selbstfindung ist sehr persönlich und privat. Ich weiß nicht ob es vielleicht zu privat ist um es hier auf dem Blog zu behandeln aber andererseits wenn nicht hier wo dann? Hier kann ich meinen Gedanken freien Lauf lassen und sie niederschreiben. Ich bin mir sicher dass es auch der einen oder anderen Mama auch helfen wird die Frau hinter der Mama wieder zu finden. Wenn mich am Ende dieses Jahres jemand fragt wer ICH bin, will ich diese Frage beantworten können. Ich will auch dass meine Mädels und mein Liebster wissen wer die Frau hinter Ihrer Mama und Ehefrau ist. Was Sie glücklich und traurig macht. Was Sie zum Lachen und Weinen bringt.

 

Wer bin ich noch außer DAS hier?

Ich weiß noch dass ich mir diese Frage das erste Mal gestellt habe als unser Krebsmädchen ca. ein halbes Jahr alt war. Sie schlief nicht länger als eine Stunde am Stück, teilweise noch weniger. Sie hat immer nur sehr wenig Milch getrunken und hatte dementsprechend jede Stunde Hunger. Ich war versunken zwischen schlaflosen Nächten, Windeln und dem Säubern und Sterilisieren der Flaschen. Irgendwann war ich einfach so unglaublich erschöpft und irgendwas das der Liebste zu mir sagt, es war während ich wieder einmal die Flaschen säuberte und auch nichts schlimmes, brachte mich so aus der Fassung das ich Ihm diese Frage an den Kopf schleuderte. “Wer bin ich noch außer DAS hier?” Seit diesem Zeitpunkt habe ich das Gefühl mich verloren zu haben.

Seit der Geburt unseres Löwenmädchens war ich schon oft an einem Punkt der totalen Erschöpfung. Ich habe sehr viel geweint und auch jetzt noch fühle ich mich oft am Rande meiner Kräfte und Nerven. Sehr oft bin ich einfach nur noch genervt und will am liebsten weglaufen. Es scheint einfach alles an mir zu hängen. Ob die Kinder satt, sauber und gesund sind. Ich organisiere Playdates und kümmere mich um alle Arzttermine und -besuche. Ständig überlege ich ob ich die Mädels genug fördere. Überlege welche Kurse wir noch ausprobieren könnten, was den beiden Spaß machen würde. Ich stelle mir immer die Frage ob ich genug für die Beiden bin und Ihnen gerecht werde.

Natürlich dreht sich hier alles um unsere Mädels. Ich bin halt in erster Linie Mama und versuche diesen Job so gut es geht zu machen. Manchmal klappt es besser manchmal schlechter. Dabei bleibt in der Regel in einem 24 Stunden Tag kaum Zeit mich mit mir selbst auseinander zu setzten. Es gibt Tage da bin ich ehrlich froh die Augen schließen zu dürfen wenn die Mädels im Bett sind.

 

Die Reise beginnt!

Wenn du mich auf dieser Reise mit 1000 Fragen an mich selbst, durch das Jahr 2018 begleiten willst dann freue ich mich natürlich sehr drüber. Da ich dieses Projekt erst sehr spät für mich entdeckt habe, starte ich gleich mit den ersten 80 Fragen an mich selbst. Einfach damit ich ab Samstag auf dem gleichen Stand bin wie Johanna von Pinkepank. Danach geht´s wöchentlich mit je 20 Fragen weiter.

 

1000 Fragen an dich selbst – #1
1. Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal getan?

Vor ca. zwei Wochen. An einer der Schulen wurde ein Baum gefällt und da ich für eine DIY  Sevierplatte auf der Suche nach einer Baumscheibe war, hab ich einfach gefragt ob mir nicht eine abgesägt würde. Und siehe da, mir wurde mit einem Lächeln eine Scheibe in meiner Wunschform und -größe abgeschnitten. Nichts Besonderes?! Für mich schon da ich mich sehr schwer damit tue nach Hilfe zu fragen bzw. generell jemanden um etwas zu bitten.

 

2. Mit wem verstehst du dich am besten?

Mit meinem Liebsten. Immerhin hält er es schon 20 Jahre mit mir aus.  Ich bin nicht immer einfach, sturr und derzeit ganz besondes launisch, daher kann ich es Ihm nicht hoch genug anrechnen so geduldig zu sein.

 

3. Worauf verwendest du viel zu viel Zeit?

Ich rege mich schnell über irgendwelche Kleinigkeiten auf und halte mich damit noch ewig auf 180. Diese Eigenschaft an mir mag ich eigentlich auch so gar nicht. Es ist so schwer für mich dieses innere Brodeln abzustellen aber ich arbeite auf dran.

 

4. Über welche Witze kannst du richtig laut lachen?

Wenn der Witz gut erzählt ist dann so ziemlich über alle. Mein Liebster hat mir vor zig Jahren mal einen Witz über Elefanten und Ameisen erzählt und die Art wie er ihn erzählt hat bringt mich beim Gedanken daran immer wieder zum Lachen.

 

5. Macht es dir etwas aus, wenn du im Beisein von anderen weinen musst?

Ja, das tut es. Ich bin generell sehr zurückhaltend was Gefühlsausbrüche angeht. Gefühle wurden in unserem Familienkreis nicht wirklich gezeigt und das schein bei mir irgendwie hängen geblieben zu sein. Ich bin aber generell sehr nah am Wasser gebaut und finde es sehr wichtig Gefühle zu zeigen.

 

Your Way

 

6. Woraus besteht dein Frühstück?

Kaffee, einer Scheibe Brot mit magerem Frischkäse, Rucola und Spiegelei.

 

7. Wem hast du zuletzt einen Kuss gegeben?

Meinen Mädels und meinem Liebsten, wie jeden Morgen. Generell verlässt bei uns aber niemand das Haus ohne Abschiedskuss.

 

8. In welchen Punkten gleichst du deiner Mutter?

Ich habe leider zu 100% Ihre Sturheit geerbt. Es gibt Situationen da merke ich es nicht aber auch solche wo es mir bewusst wird, ich mich aber in dem Moment nicht zurück nehmen kann. Woran liegt das? Daran muss ich ganz intensiv arbeiten.

 

9. Was machst du morgens als erstes?

Ich bin die erste im Bad um mich für den Tag fertig zu machen, sonst ist hier alles durcheinander. Bei beantworten dieser Frage wird mir gerade bewusst wie festgefahren wir in unserem täglichen Handeln sind. Ändert sich eine kleine Konstante, bringt es den ganzen Zeitplan durcheinander. Eigentlich recht erschreckend.

 

10. Kannst du gut vorlesen?

Ich denke schon, bisher hat sich keiner beschwert.

 

11. Bis zu welchem Alter hast du an den Weihnachtsmann geglaubt?

Ich weiß es leider nicht und kann mich irgendwie auch nicht daran erinnern dass es bei uns großes Thema war. Bei uns in Kasachstan kam Väterchen Frost an Silverster.

 

12. Was möchtest du dir unbedingt mal kaufen?

Ein Haus für uns vier mit einem schönen Garten wo wir endlich ankommen und bleiben können. Ich wünsche mir nichts mehr als ein Zuhause das ich mir gemütlich machen kann mit dem Wissen dass es so bleibt und wir nicht noch mal umziehen müssen.

 

13. Welche Charaktereigenschaft hättest du gerne?

Ich wäre gerne geduldig.

 

14. Was ist deine Lieblingssendung im Fernsehen?

Ich sehe eigentlich sehr selten Fern, daher gibt es keine Sendung die ich verfolge. Wir schauen eher Serien auf Netflix oder Amazon.

 

familienkarussell

 

15. Wann bist du zuletzt in einem Vergnügungspark gewesen?

2013 in den Universal Studios in Kalifornien, USA. Ach was war es schön.

 

16. Wie alt möchtest du gerne werden?

An der Seite meines Liebsten und unter der Voraussetzung dass wir beide gesund sind, so alt es geht. Ich möchte das Leben meiner Mädels miterleben dürfen und Ihre Kinder kennen lernen. Für mich ist es sehr schlimm dass meine Mädels meinen Opa nicht mehr kennen lernen konnten.

 

#1000fragenandichselbst

 

17. An welchen Urlaub denkst du mit Wehmut zurück?

An den einzigen Urlaub den mein Liebster und Ich gemeinsam erleben durften. Wir waren 2013 noch vor der Schwangerschaft mit dem Krebsmädchen, in Kalifornien. Es war einfach traumhaft und ich habe immer noch Fernweh nach dem Strand von Santa Monica.

 

18. Wie fühlt sich Liebeskummer für dich an?

Liebeskummer ist ein fürchterliches Gefühl. Ich bin ein Mensch der, leider, vieles sehr nah an sich ran lässt. Vieles in meinem Leben hat mich schon sehr verletzt aber ich versuche nach Außen immer stark zu sein. Innerlich zerbricht mich so einiges.

 

19. Hättest du lieber einen anderen Namen?

Meinen Mädchennamen hätte ich so manches Mal gerne geändert. Er wurde noch nie, niemals richtig geschrieben oder ausgesprochen. Als ich bei der Heirat den Namen meines Liebsten angenommen habe wurde so einiges einfacher.

 

20. Bei welcher Gelegenheit hast du an dir selbst gezweifelt?

Ganz ehrlich, ich zweifle ständig an mir selbst. Es gibt immer irgendwas in mir dass das was ich gerade mache oder vor habe anzweifelt.

 

1000 Fragen an dich selbst – #2
21. Ist es wichtig für dich, was andere von dir denken?

Irgendwie schon, ich möchte immer einen guten Eindruck hinterlassen.

 

22. Welche Tageszeit magst du am liebsten?

Ich liebe den ruhigen Morgen, bevor hier der Alltag startet und noch keiner nach Mama ruft, sich streitet oder rumschreit. Manchmal würde ich mir wünschen diese Zeit des Tages etwas herausziehen zu können. Vielleicht sollte ich einfach früher aufstehen um meinen Morgenkaffee in Ruhe genießen zu könne.

 

23. Kannst du gut kochen?

Wenn ich nicht angeflunkert werden dann muss das wohl so sein. Mein Liebster hat sich auch noch nicht beschwert also scheint es nicht ganz verkehrt zu sein.

 

24. Welche Jahreszeit entspricht deinem Typ am ehesten?

Der Frühling! Ich liebe den Frühling einfach. Wenn der Geruch der Luft sich ändert, die Sonne noch nicht zu warm ist und die Vögel zwitschern. Ich erinnre mich immer an den Frühling zu Hause (Kasachstan) wenn der Fluss anfängt zu tauen und das Eis bricht. Wenn unter der zarten Schneedecke langsam das Gras zum Vorschein kommt. Ach, wie ich dies vermisse. Es war doch ein ganz anderer Frühling als hier aber auch den liebe ich!

 

25. Wann hast du zuletzt einen Tag lang überhaupt nichts gemacht?

Letzten Samstag. Ich bin derzeit nicht wirklich fit und habe Samstag wirklich nichts gemacht.

 

26. Warst du ein glückliches Kind?

Ich erinnere mich nicht an sehr viel aus meiner Kindheit aber ich erinnere mich an wundervolle Tage mit meinem, leider bereist verstorbenem Opa. Ich habe Ihn so sehr geliebt und mit Ihm waren die Tage immer schön.

 

familienkarussell

 

27. Kaufst du oft Blumen?

Gerade im Frühling kauf ich jeden Freitag frische Blumen auf dem Markt. Ich finde so ein frischer Strauß Blumen zaubert doch sehr viel Gemütlichkeit in unser Zuhause.

 

28. Welchen Traum hast du?

Ich wünsche mir ein Haus am See. Mit einer großen Wiese wo unsere Kinder spielen und wir sie von der Terrasse aus beobachten können. Mit einem Baum der über das Wasser ragt, von dem man ins kühle Nass springen kann.

 

29. In wie vielen Wohnungen hast du schon gewohnt?

Wenn ich alle Häuser und Wohnungen seit meiner Kindheit zusammen zähle dann sind es inkl. der jetzigen 11! Mit meinem Liebsten zusammen ist das jetzt die dritte Wohnung.

 

30. Welches Laster hast du?

Notizblöcke, Kalender und Stifte. Oh mein Gott daran könnte ich mich totkaufen. Ich arbeite dran es zu unterbinden und seit ich mir den überteuerten Erin Condren Life Planer gegönnt habe, scheint es zu funktionieren.

 

31. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?

Einfach Leben: Der Guide für einen minimalistischen Lebensstil. Sehr zu empfehlen und ein wundervolles Buch.

 

32. Warum hast du die Frisur, die du jetzt trägst?

Ich wollte unbedingt ein Blond wie vor meinem Mamaleben aber irgendwie bin ich nicht zufrieden. Mein Liebster findet es toll und möchte auf keinen Fall dass ich wieder dunkler werden aber ich bin das einfach nicht mehr.

 

33. Bist du von deinem Mobiltelefon abhängig?

Ja, ganz klar. Ohne gehe ich nicht aus dem Haus. Ich habe einfach Angst dass ich niemanden erreichen kann wenn etwas passieren sollte und ich mit den Mädels unterwegs bin. Man sollte ja an nichts schlechtes denken aber alleine bei der Vorstellung, dass ich niemanden kontaktieren könnte, läuft es mir kalt den Rücken runter.

 

34. Wie viel Geld hast du auf deinem Bankkonto?

Über Geld spricht man nicht oder! Meiner Meinung nach sollte man immer dankbar dafür sein dass es einem gut geht und einfach mal zufrieden sein mit dem was man hat. Weiter will ich auf das Thema im Internet nicht eingehen.

 

35. In welchen Laden gehst du gern?

Seit ich Kinder habe beschränke ich mich auf das online Shopping. Es ist doch so dass nach spätestens einer halben Stunde irgend Jemand heult weil er Dies oder Jenes nicht aus dem Regal räumen durfte. Mutter ist total genervt und Einkaufen macht eh keinen Spaß mehr. Lediglich der Lebensmitteleinkauf klappt ganz gut.

 

36. Welches Getränk bestellst du in einer Kneipe?

Kneipen sind nicht so mein Fall aber in einem Café wär es ein Latte Macchiato mit einem Schuss Karamell.

 

37. Weißt du normalerweise, wann es Zeit ist, zu gehen?

Ja definitiv.

 

38. Wenn du dich selbstständig machen würdest, mit welcher Tätigkeit?

Selbständig zu sein war irgendwie nie mein Ziel, seit ich meinen Blog habe denke ich aber des Öfteren drüber nach. Mal sehen was die Zukunft so mit sich bringt.

 

39. Willst du immer gewinnen?

Vielleicht nicht immer gewinnen aber ich gehöre gerne zu den Besten.

 

40. Gehst du in die Kirche?

Nein, ich bin der Meinung das es keine Raum oder Ort braucht um zu glauben.

 

1000 Fragen an dich selbst – #3
41. Trennst du deinen Müll?

Ja ich trenne in Papier, Plastik und Restmüll. Leider haben wir keine Biotonne.

 

42. Warst du gut in der Schule?

Wenn ich es wollte ja. Vor meiner Ausbildung war ich etwas faul und habe mich immer im Mittelmaß bewegt. Als ich die Ausbildung zur Industriekauffrau angefangen hatte, hat sich das radikal geändert. Ich wollte immer zu den Besten unter meinen Mit Azubis gehören. Unser Ausbildungsbetrieb hat sich nämlich immer alle Klausuren vorlegen lassen und da wollte ich natürlich auch immer glänzen.

 

43. Wie lange stehst du normalerweise unter der Dusche?

Ich bin eigenlich immer recht zügig fertig. Mag daran liegen dass immer einer heult oder nach Mama schreit. Wer weiß es schon. Eine Werbepause reicht mir völlig aus inkl. Haare waschen. Nur wenn es mir nicht ganz so gut geht lasse ich mir mehr Zeit unter der Dusche um etwas zu entspannen. Sollte ich vielleicht generell machen.

 

44. Glaubst du, dass es außerirdisches Leben gibt?

Ich glaube fest dass wir nicht die einzigen Lebewesen im großen Universum sind.

 

45. Um wieviel Uhr stehst du in der Regel auf?

Zwischen fünf und sechs Uhr, es gibt aber auch ganz selten Tag an denen wir bis halb sieben liegen bleiben dürfen. Wenn dieser Tag zufällig auf ein Samstag fällt sind wir natürlich umso dankbarer.

 

46. Feierst du immer deinen Geburtstag?

Leider nicht. Ich machen mir immer so viele Gedanken über die Geburtstage meines Liebsten und der Mädels dass ich überhaupt keine Lust und Kraft mehr habe mich um meinen zu kümmern. Mein Liebster gehört auch nicht zu der Kategorie “Überraschung wir fahren weg oder wir gehen ins Musical” sondern eher zu der Kategorie “Was willst du machen?” aber ich bin dann ehrlich gesagt eher genervt und auch etwas enttäuscht. Ich habe noch nie wirklich Geburtstag gefeiert. Traurig aber so ist dass nun mal und ändern kann ich es auch nicht mehr.

 

47. Wie oft am Tag bist du auf Facebook?

Bestimmt 3 – 4 Mal am Tag aber immer sehr kurz weil immer eins der Kinder etwas von mir will. Ich nehme mir immer vor nur Abends mal reinzuschauen wenn die Kids schlafen, klappt aber meist nicht.

 

48. Welchen Raum in deiner Wohnung machst du am liebsten?

Die Küche. Ich liebe einfach meine Küche. Sie ist weiß, offen und genau so wie ich sie mir immer gewünscht habe.

 

49. Wann hast du zuletzt einen Hund (oder ein anderes Tier) gestreichelt?

Am Freitag 26.01.18. Wir waren in der Apotheke und da war so ein unglaublich süßer mini Welpe. Da konnte ich einfach nicht anders.

 

50. Was kannst du richtig gut?

…. kann ich nicht sagen weil ich in meinem Leben nicht viel ausprobieren konnte um es rauszufinden.

 

51. Wen hast du zum ersten Mal geküsst?

Meinen ersten Freund und erste große Liebe mit 13 Jahren.

 

52. Welches Buch hat einen starken Eindruck bei dir hinterlassen?

Die Liebenden von Leningrad.  Die Liebesgeschichte von Tatjana und Alexander in dieser furchtbaren Zeit geprägt von Krieg, Hunger, Zerstörung und Tod ist einzigartig, wunderschön sowie auch traurig. So viel mussten die beiden durchmachen und auf sich nehmen, nur um beieinander zu sein.

 

53. Wie sieht für dich das ideale Brautkleid aus?

Ein leichtes, fließendes Sommerkleid in einem warmen Creme Ton mit dezenter Spitze.

 

54. Fürchtest du dich im Dunkeln?

Früher schon, seit ich Kinder habe ist die Angst aber verschwunden. Vielleicht weil nachts so oft wach durch die Wohnung laufe. Und wenn doch dann liegt es einfach daran dass etwas wirklich schlimmes geträumt habe. In dem Fall klammere ich mich meist wie ein Klammeraffee an meinen Liebsten.

 

55. Welchen Schmuck trägst du täglich?

Meinen Ehering! Den nehme ich nur sehr selten ab.

 

56. Mögen Kinder dich?

Na das hoffe ich doch! Die Hauptsache ist aber dass meine eigenen Kinder mich mögen.

 

57. Welche Filme schaust du lieber zu Hause auf dem Sofa als im Kino?

Liebesfilme, vor allem welche ohne Happy End (mag ich gar nicht!) da muss ich immer heulen und das will ich ungern im vollen Kino.

 

58. Wie mild bist du in deinem Urteil?

Oh da bin ich schwierig. Ich kann Menschen eigentlich ganz gut einschätzen und bilde mir auch ungemein schnell eine Meinung. Leider hat mich mein Urteil bisher nicht getäuscht.

 

59. Schläfst du in der Regel gut?

Nein

 

60. Was ist deine neueste Entdeckung? …

……..

1000 Fragen an dich selbst – #4
61. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?

Ich glaube daran dass wir nicht einfach aufhören zu existieren. Ich weigere mich einfach, weil ich mich darauf freue irgendwann meinen geliebten Opa wieder zu treffen.

 

62. Auf wen bist du böse?

Ich bin nicht böse sondern einfach furchtbar enttäuscht von einer langjährigen Freundin. Wieso, weshalb kannst Du hier nachlesen.

 

63. Fährst du häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln?

Seit wir ungezogen nicht mehr. Als wir noch in Mönchengladbach wohnten, bin ich täglich mit dem Bus gefahren.

 

64. Was hat dir am meisten Kummer bereitet?

Vieles hat mir sehr viel Kummer bereitet. Es war die Nachricht von der Krebserkrankung meiner Schwiegermutter und meines Onkels. Leider hat mein Onkel den Kampf verloren. Den größten Kummer hat mir der Tod meines Opas bereitet. Er wurde uns einfach entrissen, gesund und munter. Es ist dreizehn Jahre her und immer noch ist es sehr schwer für mich.

 

65. Bist du das geworden, was du früher werden wolltest?

Beruflich bin ich eigentlich genau da wo ich nie hin wollte. Am liebsten hätte ich was mit Interior Design gemacht. Jetzt fühle ich mich irgendwie zu alt dafür. Ich habe einen sicheren Job und müsste quasi von neu anfangen und den sicheren Hafen verlassen. Das Einkommen wär auch weg …. Du siehst in welche Richtung das führt aber mit Kindern die versorgt werden müssen geht man lieber auf Nummer sicher!

 

66. Zu welcher Musik tanzt du am liebsten?

Oh lang lang ist es her. Ich glaube ich kann es gar nicht mehr …

 

67. Welche Eigenschaft schätzt du an einem (meinem) Geliebten sehr?

Vieles! Mein Liebster ist ein unglaublich treuer Mann. Er gibt mir immer das Gefühl alles schaffen können, egal wie mies die Lage gerade auch sein mag. Er ist unglaublich fleißig,  intelligent und liebt mit allem was er hat. Ich liebe es dass er mich immer versucht zum Lachen zu bringen. Er ist einfach die perfekte zweite Hälfte für mich. Zwanzig Jahre Beziehung lügen nicht. Ich schätze ganz besonders die Tatsache das er mich liebt.

 

68. Was war deine größte Anschaffung?

Peter, unser erstes gemeinsames Auto.

 

69. Gibst du Menschen eine zweite Chance?

Ja, immer! Manchen habe ich schon so verdammt viele Chancen gegeben und bei jeder weiter Chance zerbrach etwas mehr in mir.

 

70. Hast du viele Freunde?

Nein, ich kann meine Freunde an einer Hand abzählen und die bekomme ich nicht voll.

 

71. Welches Wort bringt dich auf die Palme?

Kein Wort, eher Zischlaute die während des Sprechens eingebaut werden. Da könnt ich platzen.

 

72. Bist du schon jemals im Fernsehen gewesen?

Nein.

 

73. Wann warst du zuletzt nervös?

Als die Wehen einsetzten und das Löwenmädchen sich auf den Weg gemacht hat. Ich wusste dass es schnell gehen wird und schmerzhaft sein wird und das hat mich echt nervös gemacht. So kams dann ja auch.

 

74. Was macht dein Zuhause zu deinem Zuhause?

Meine drei Lieblingsmenschen!

 

75. Wo informierst du dich über das Tagesgeschehen?

Ehrlich gesagt, nur im Radio während ich Auto fahre. Ich habe im Alltag einfach keine Zeit und mit meinen Kindern will ich keine Nachrichten über Krieg, Selbstmordanschläge oder Tod sehen und schon gar nicht erklären.

 

76. Welches Märchen magst du am liebsten?

Ich liebe die Schöne und das Biest.

 

77. Was für eine Art Humor hast du?

Hm, gute Frage. Kann ich gar nicht beantworten. Habe ich Humor? Ich empfinde mich selbst als einen viel zu ernsten Menschen der viel zu selten lacht.

 

78. Wie oft treibst du Sport?

Ehm, erwischt! Viel zu wenig aber ich bin auf dem Weg der Besserung.

 

79. Hinterlässt du einen bleibenden Eindruck?

Ja, aber viele sind von mir eingeschüchtert und kommen mit meiner direkten Art nicht so wirklich klar. Die die es tun, darf ich zu meinen Freunden zählen.

 

80. Auf welche zwei Dinge kannst du nicht verzichten?

Kaffee, ganz klar. Wenn die Nächte kurz sind und die Augenringe mich aussehen lassen wie einen Panda dann brauche ich meinen Kaffee! Unangefochten auf Platz zwei dann mein iPhone.

 

Wenn du bis hier hin durchgehalten hast, Hut ab! Samstag geht es weiter mit Patrt #5 mit 20 Fragen und Antworten. Bis dahin bleib gesund und glücklich.

Ich nehme Abschied. Brief an eine Freundin.

By Posted on 4 2 m read 1.6K views

abschied

Meine Liebe. Ich nehme Abschied von Dir. Alleine diese Worte zerreißen mir gerade das Herz und keine Worte können auch nur ansatzweise beschreiben wie viel Schmerz sie in mir hinterlassen. Ich habe alles, wirklich alles versucht um zu verstehen. Du weißt es und ich auch. Deine Entscheidung hast Du ohne mich getroffen und dass macht mich unglaublich traurig. Du hast mir keine Chance gegeben zu verstehen und so muss ich  nun im Ungewissen, für mich alleine, damit abschließen. Ich weiß nicht aus welchen Gründen Du diese Entscheidung getroffen hast aber ich werde sie akzeptieren. Ein Wunsch der Dir scheinbar sehr wichtig ist.

Ich habe mir dieses Jahr geschworen, mein Leben zu genießen und glücklich zu sein. Von Dir Abschied zu nehmen gehört sicherlich nicht dazu aber es ein Schritt den ich gehen muss. Es ist dein Wunsch und den muss ich respektieren. Du sollst glücklich sein und ich wünsche dir nur das Beste.

Leider wirst du meine Mädels nie aufwachsen sehen und wir werden nie all die schönen Momente gemeinsam erleben können. Ich werde nie miterleben dürfen wie Du eine Familie gründest und wie dein Leben weiter gehen wird. Ein schmerzhafter Gedanke aber ich werde Schritt für Schritt damit abschließen, es verarbeiten und irgendwann wird es hoffentlich leichter.

Die Zeit mit Dir wird immer etwas Besonderes für mich sein und ich werde mich immer gerne daran zurück erinnern, meinen Kindern davon erzählen, aber jetzt lasse ich dich los Lisbeth!

So, I close my eyes to old ends and open my heart to new beninnigs.

Hallo 2018 – 365 Tage. 365 Chancen.

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365 neue Tage. 365 neue Chancen. Ein neues Kapitel in unserem Leben wartet darauf mit neuem Inhalt und neuen Geschichten gefüllt zu werden. Dieses Jahr haben ich keine guten Vorsätze, hält eh nicht lange, dieses Jahr werde ich einfach das Leben genießen. Das Leben ist einfach zu schön und viel zu kurz und gerade deshalb sollten wir versuchen alle 365 Tage im Jahr 2018 mit Glück, Zufriedenheit, Ruhe und sehr viel Gesundheit zu füllen.

 

Unser Familienleben

Ich gebe zu dass ich letztes Jahr einfach viel zu gestresst und genervt  war und alles viel zu ernst genommen habe. So bin ich. Die Mädels haben mich des Öfteren auf die Palme gebracht und ich war auch oft nicht in der Lage dazu mich selbst zügig aus dieser Situation zu manövrieren. Ich habe geradezu ein Talent dafür mich selbst weiter hochzuschaukeln bis ich mir selbst auf die Nerven gehe. So bin ich auch. Es hat sicherlich viel damit zu tun das ich wirklich immer alles zu streng sehe und lernen muss mich etwas mehr zu entspannen. Ja, ich würde sagen ich muss mein inneres Kind finden. Sicherlich, es ist nicht einfach mit zwei so kleinen Zwergen und manchmal fällt mir auch die Decke auf den Kopf aber  ich muss versuchen etwas lockerer zu sein.

Allgemein will ich einfach mehr mit den Mädels unternehmen und mehr Zeit mit der ganzen Familie verbringen. Leider sieht man sich nicht oft genug obwohl die Entfernung keine Einschränkung darstellt. Man weiß nie was das Leben uns bringt und gerade deshalb sollte keiner der 365 Tage sinnlos verschwendet werden.

 

Wir sind nicht nur Mama und Papa

Natürlich sind wir in erster Linie Eltern aber wir sind nicht nur Eltern! Wir waren auch mal nur ein Paar und aus uns ist eine Familie gewachsen. Eine Familie die wir uns beide gewünscht haben und die wir beide mehr als alles andere lieben. Ich denke aber dass wir uns als Paar einfach wieder finden müssen. Nein, wir stecken in keiner Krise und auch sonst ist alles ok aber wir müssen uns definitiv einfach wieder Zeit nur für uns als Paar nehmen. Das Krebsmädchen ist nun schon fast dreieinhalb, das Löwenmädchen anderthalb Jahre alt und ich kann an einer Hand abzählen wie oft wir etwas als Paar unternommen haben. Es wird also höchte Zeit.

 

Zeit nur für mich

Seit einiger Zeit bin ich etwas zerrissen und fühle mich einfach nicht richtig wohl mit mir selbst. Ich bin einfach komplett aus dem Gleichgewicht und muss mir definitiv etwas Zeit für mich nehmen. Es kling vielleicht etwas komisch und mein Liebster wird es vielleicht auch nicht so recht verstehen aber ich muss mich einfach mehr mit mir selbst auseinander setzen und mich selbst wieder finden. Janina hat einen tollen Beitrag zu diesem Thema geschrieben. Ich bin gerne Mama und Ehefrau ABER ich bin es nicht nur, ich bin auch noch einfach ICH! Ich habe mir fest vorgenommen mir eine kleine Auszeit aus meinem Fulltime Mama Job zu nehmen und für ein, zwei Tage alleine wegzufahren. Geplant habe ich noch nichts.

Ich hoffe Du bist gut ins Jahr 2018 gerutscht und wünsche dir 365 wundervolle Tage voller neuer Möglichkeiten, Gesundheit und Zufriedenheit.

So hab ich mich als Mama verändert

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Der Alltag als Mama ist nicht mehr ganz so gechillt wie ohne Kinder, wir Frauen werden zu Mama´s und verändern uns. Mit der Geburt unseres Krebsmädchens (07/14) hat sich unser Leben um 360 Grad gedreht. In erster Linie ging alles um das Baby, man hat sich hinten angestellt und das war und ist auch gut und richtig so! Mit der Geburt unseres Löwenmädchens (08/16) ging alles von vorne los. Die Sorgen sind jetzt doppelt so stark, die Nächte sind halb so lang und generell muss man sich selber manchmal erst mal suchen und finden. Das sind Punkte die nicht zu ädern sind und mit Sicherheit auf 90 Prozent der Eltern zutreffen. Die liebe Frieda von 2KindChaos hat zur Blogparde aufgerufen und sich mit genau diesem Thema beschäftigt. Iich möchte drei Punkte aufzählen die sich bei mir stark verändert haben.

#1 Mein Körper

Ich denke so gerne an die Zeit vor meiner ersten Schwangerschaft zurück. Ich hatte abgenommen, sah richtig toll und fit aus, ja ich war das erste mal in meinem Leben richtig zufrieden und habe mich sauwohl in meiner Haut gefühlt. Wir verbrachten einen tollen Urlaub in den USA und haben uns endlich dazu entschlossen unserer Beziehung die Krone aufzusetzen und ein Baby zu bekommen. Die Schwangerschaft! Ich habe mich so darüber gefreut als endlich mein Babybauch zu sehen war. Die einzige Zeit im Leben einer Frau in der sie sich auf einen runden Bauch freut, oder?! Die Schwangerschaft verging, das Baby war da und die Pfunde gingen … nicht! So da war ich nun mit meinem zuckersüßen Mädchen im Arm und viel zu viele Pfunde auf den Hüften. Einiges an Gewicht ging aber zu viel ist geblieben. Nach der zweiten Schwangerschaft sind die Pfunde zwar etwas schneller gegangen und viel ist nicht übrig geblieben aber der Körper ist nun wirklich nicht mehr so wie er mal war. Bei mir jedenfalls nicht. Ich habe mich körperlich sehr stark verändert und muss mich nun wieder in Form bringen. Ich lasse mir aber auch Zeit, den schließlich hat er sich ja auch nicht über Nacht so verändert. Er hat eine wahrhaftige Wunderleistung vollbracht und ich bin stolz drauf was ich geleistet habe aber jetzt wird es auch wieder Zeit mehr ich selbst zu sein bzw. wieder zu werden.

#2 Ich bin schneller genervt

Redet niemand drüber, aber das Nervenkostüm einer Mama kann ganz schön strapaziert sein und irgendwann reis es auch. Seit ich Mama bin, bin ich sehr schnell, viel schneller als früher, total genervt und könnte mir echt manchmal die Haare vom Kopf reisen. Seit unsere zweite Tochter auf der Welt ist, ist es sogar noch schlimmer geworden. Manchmal muss ich mich hinsetzten, die Augen schließen und mich zwingen ruhig zu bleiben. Schlafentzug, eine trotzende Zweijährige die dazu noch eifersüchtig ist und ein Baby mit Koliken machen es nicht einfach. Mir tut es dann auch richtig leid wenn ich meiner großen gegenüber mal laut werde aber es kommt vor und da kann ich auch nichts schön reden. Will ich auch nicht, das ist die Wahrheit einer gestressten Mama.

#3 Wasser marsch, ich bin verdammt nah am Wasser gebaut

Das Mamasein hat mich zu einer fürchterlichen Heulboje mutieren lassen. Jede Kleinigkeit treibt mir die Tränen in die Augen. Mein kleines Krebsmädchen ist, für mich, das süßeste Knopfauge das ich je gesehen habe. Wenn sie vor mir steht und mit so viel Energie und Begeisterung etwas erzählt könnte ich platzen vor Glück. Wenn das Löwenmädchen, unsere wunderschöne Zaubermaus, lächelt und Ihre Augen dabei funkeln wie kleine Sterne bekomme ich Schmetterlinge im Bauch. Diese Momente, seien sie auch noch so kurz, treiben mir täglich Tränen der Freude in die Augen. Traurige Geschichten, Schicksale, ganz besonders wenn Kinder im Spiel sind sind für mich nicht zu ertragen. Wirklich sehr schlimm und es führt mir täglich vor Augen wie gesegnet ich in meinem Leben bin.

Natürlich gibt es noch viel mehr was sich verändert hat, manches zum Guten Anderes eher nicht. Die positive Veränderungen überwiegen Gott sei Dank und an den negativen kann man arbeiten.

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[Blogparade] Muttertag – Merci, Mama & Schwiegermama

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Als Glossybox anfragte ob ich bei Ihrer Blogparade zum Muttertag mitmachen möchte musste ich erst mal überlege! Überlegen wie ich in Worte fassen kann wofür ich meiner Mama dankbar bin. Ich bin meiner Mama für vieles dankbar aber dafür haben wir nie einen Muttertag benötigt. Vor der zeit in Deutschland gab es für uns nicht mal einen Muttertag, jedenfalls kann ich mich nicht dran erinnern. Bei uns stand immer der Weltfrauentag im Mittalpunkt und da hat auch wirklich jeder dran gedacht den Frauen in der Familie zu gratulieren und mit den Lieblingsblumen zu beschenken.

Ich schenke meiner Mama immer einen schönen Strauß Blumen zum Muttertag und das war es auch schon im großen und ganzen. Man braucht keine Geschenke um einem Menschen zu sagen das man ihn lieb hat. Kein Gegenstand der Welt gibt einer Mama das Gefühl geliebt zu werden. Eine Umarmung des eigenen Kindes, ein Kuss und ein paar schöne Stunden die man zusammen verbringt hingegen schon. Ich glaub das alles begreift man erst richtig wenn man selber Mama eines kleinen Menschlein ist.

Seit zwei Jahren darf ich nun die Freude des Mamaseins genießen. Natürlich gibt es auch sehr viele anstrengende Tage und Momente in denen man als Mama und Mensch an seine Grenzen und darüber hinaus gebracht wird ABER am Ende des Tages liebt man sein Kind mehr als man sich je hätte vorstellen können. Seit ich selber Mama bin, weis ich was meine Mutter alles mit uns dreien zu tun hatte.

Muttertag

Ich bin dankbar dass sie die Geduld mit mir aufgebracht hat als die Tage besonders anstrengend und schwierig waren. Ich bin dankbar dass Sie jeden Tag aufs neue Ihre Energie gesammelt hat und immer alles für mich und meine zwei Brüder getan hat. Sie war immer für uns da und ist es immer noch. Gerade jetzt, wenn man irgendwann selber kurz vorm Kollaps steht weil man wieder die ganze Nacht kein Auge zugetan hat, die kleine Maus einen miesen Tag hat und einfach alles irgendwie zu viel wird. An diesen Tagen bin ich meiner Mama besonders dankbar.

Dankbar dass Sie mir Luft zum durchatmen verschafft indem Sie mir die kleine Maus mal für einige Stunden abnimmt. Ich weis noch nicht wie es sein wird wenn unser zweites Wunder das Licht der Welt erblickt. Ich weis aber zu hundert Prozent: Meine Mama wird immer für mich da sein! Jede freie Minute die Sie sich freischaufeln kann wird sie hier an meiner Seite sein und mich unterstützen. Dafür bin ich Ihr jetzt schon mehr als dankbar.

Nicht nur seiner eigenen Mama sollte man dankbar sein! Eine Frau die den Mann (oder Frau) erzogen hat mit dem man sein Leben teilt. Mit dem man Höhen und Tiefen erlebt und mit dem man alt werden möchte. Eine Mama die genau so viel Geduld und Liebe gegeben hat um aus Ihm den Menschen zu machen der er jetzt ist! Die Schwiegermama für mich, die Mama für meinen Mann und die Oma für unsere gemeinsame Tochter! Ihr gehört genau so viel Dankbarkeit wie meiner Mama.

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