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Ein typischer Mamatag! Putzroutine und der Kärcher Hartbodenreiniger im Test

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Anzeige. Putzen und Sauberkeit ist mit Kleinkindern immer ein Thema und Mamas täglicher Begleiter. Brötchenkrümmel, verschüttete Milch, etwas Sabber vom zahnenden Baby, der Boden hat immer eine Reinigung nötig. Manchmal sogar mehrmals täglich. Die Spielsachen fliegen auch immer und überall rum und irgendwie muss man es auch noch schaffen zu Kochen und die Kinder zu bespaßen. Heute verrate ich Dir wie ich unser Zuhause sauber und ordentlich halte, wie unser Tag abläuft und meine Putzroutine aussieht und das alles inkl. der Vorstellung meines kleinen Helferchens! Bist du bereit? Dann stell deinen Wecker auf fünf Uhr und starte mit mir und meinem Familienkarussell in den Tag.

Wenn unser Löwenmädchen “Mama!” ruft, startet unser Tag. Es ist fünf Uhr in der Früh. Der Liebste kuschelt noch mit dem Löwenmädchen  und das Krebsmädchen findet auch den Weg aus Ihrem warmen Bett. Ich bin schon im Bad und mache mich für den Tag fertig. Bin ich nicht die erste im Bad läuft der ganze Ablauf und Zeitplan irgendwie quer. Nachdem ich mich also fertig gemacht habe, mache ich die Mädels fertig. Während die beiden etwas spielen oder einen Zeichentrick schauen, ja das dürfen sie bei mir morgens, mache ich das Frühstück inkl. Frühstück für den Kindergarten und fliege nebenbei schon mal über die Küche oder räume die Spülmaschine aus. Außerdem mache ich in der Zeit noch flott die Betten, räume die Schlafsachen weg und Lüfte den hinteren Teil der Wohnung schon mal.

Zur selben Zeit hat sich der Liebste auch fertig für den Tag gemacht und es gibt Frühstück. Nach dem Frühstück, gegen halb acht meldet sich das Krebsmädchen schon und will in den Kindergarten. Ich räume noch schnell die Frühstückssachen weg und die Spülmaschine ein. Kurz über die Oberflächen gewischt und fertig. Während der Liebste uns den Peter, unser Auto, aus der Garage fährt ziehe ich die beiden schon an. Solange die zwei Ihren Spaß im Flur haben, schließe ich die Fenster im hinteren Teil, öffne sie in der Küche und im Wohn- und Essbereich und ziehe ich mich auch an. Gegen acht Uhr bin ich dann wieder zurück vom Kindergarten, außer ich muss noch eine Kleinigkeit einkaufen.

Gegen neun Uhr ist das Löwenmädchen müde und macht für ca. eine Stunde Ihren Vormittagsschlaf. Jetzt frühstücke ich und genieße meinen ersten Kaffee. Danach mache ich Ordnung im Wohn- und Essbereich und wische Staub. Wir wohnen in einem Neubaugebiet und eigentlich könnte ich drei Mal täglich wischen. Naja gut, bringt ja nichts, muss halt getan werden. Wenn ich es schaffe wische ich auch noch die Böden in Küche, Esszimmer und Wohnzimmer. Es ist ein großer Raum und ist mit meinem neuen Lieblings Helfer schnell erledigt. In der Zeit ist die Kleine Maus dann auch schon wieder wach und will bespaßt werden.

Gegen halb elf beginne ich mit den Vorbereitungen für das Mittagessen. Ich schnibble alles vor was ich brauche, stelle alle Töpfe oder Pfanne parat. Um viertel vor zwölf machen wir uns auch schon auf den Weg das Krebsmädchen vom Kindergarten zu holen. Der Liebste kommt täglich um 12:30 Uhr zum Essen also flitzen wir flott wieder heim und ich bereite schnell das Essen zu. Da ich bereits alles vorbereitet habe, bin ich auch zeitig um halb eins fertig. Dann wird gegessen, aufgeräumt und der Boden flott gewischt. Der Kärcher ist hier seit fast zwei Monaten quasi im Dauereinsatz und ich liebe den total.

Der Kärcher im Test!

Ich durfte freundlicherweise den Kärcher FC5 Premium über mehrere Wochen testen und ich möchte Dir hier an der Stelle mal kurz meine Erfahrung nieder schreiben. Generell bin ich ja kein Fan von zu vielen Geräten in meinem Haushalt ABER wirklich hilfreichen Haushaltshilfen kann ich auch nicht widerstehen. Der Kärcher FC5 Premium ist einer von dieser Sorte! Ich kann vorab schon mal ganz klar sagen dass ich ohne dieses Schätzchen gar nicht mehr wischen will. Gefühlt waren meine Steinböden nie so sauber wie derzeit. So aber nun zu einigen Einzelheiten aus sich einer Mama. Die technischen Daten und Einzelheiten erspare ich Dir hier mal, diese kannst Du jederzeit bei Kärcher nachlesen. Ich finde es viel interessanter und wichtiger wie er sich im täglichen Gebrauch verhält.

Putzroutine

Hersteller versprechen ja generell immer viel von mit Ihren Geräten und meist wird die Erwartung einfach nicht erfüllt. So verspricht auch Kärcher mit seinem FC5 viel. Er soll Steinböden, Parkett, Laminat, Vinyl, Linoleum und sogar Kork perfekt reinigen. Ich habe matte, raue Natursteinböden in der ganzen Wohnung und diese zu reinigen ist schwerer als man vielleicht vermutet. Da die Flächen nicht glatt sind sammelt sich auch der Schmutz in jeder Ritze. Mit zwei Kleinkindern ist die Herausforderung noch mal höher und irgendwie habe ich das Gefühl ihn nie richtig sauber zu bekommen.

Als das Gerät geliefert wurde war ich so aufgeregt und neugierig auf den Test dass ich sofort loslegte. Eigentlich sollte ein Vertreter von Kärcher mir dieses Gerät erklären aber da es so simpel ist habe ich es in nicht mal zehn Minuten alleine hinbekommen. Es müssen lediglich die zwei Teile des Geräts ineinander gesteckt werden und die Walzen eingesetzt werden. Neben dem Hartbodenreiniger waren noch zwei Paar Reinigungswalzen, eins in gelb und eins in grau, eine Flasche Reiniger und die Vorrichtung zum Abstellen des Gerätes im Paket enthalten.

Los ging es also mit der Reinigung. Den Wassertank einfach unter den Wasserhan bis zur Markierung füllen und schon kann das fröhliche Reinigen starten. Mir wurde empfohlen eine halbe Kappe des Reinigungsmittels zum Wasser in den Tank zu geben damit die Böden schön sauber werden. Ich hab es mit und ohne Reiniger getestet und beide Ergebnisse können sich sehen lassen. Die Reinigung mit dem Reinigungsmittel mal ich aber lieber da es mir die Böden noch sauberer scheinen und der frische Duft ist auch ein Pluspunkt.

Der FC5 ist ein 2 in 1 Gerät und soll gleichzeitig kleineren Schmutz aufsaugen und wischen. Ich muss sagen dass die Aussicht den Staubsauger nicht mehr allzu oft nutzen zu müssen der eigentliche Grund für mein Interesse an diesem Gerät war. Das täglich mehrmalige saugen und wischen nach den Mahlzeiten gehört so gar nicht zu meinen Lieblings Beschäftigungen. Ich würde sogar soweit greifen und das Saugen auf der Unbeliebtheitsskala noch vor das Bügeln stellen. Die Aussicht auf die Reduzierung der Saugzeit war natürlich sehr verlockend.

Das Wischergebnis des FC5

Die Reinigung ohne Berücksichtigung der Saugkraft ist in meinen Augen einfach perfekt. Mit dem FC5 bleibt kein Rand den man dann noch mit einem Lappen nachwischen muss und das absolut streifenfreie Wischergebnis ist der Knaller! Das Gerät hat ordentlich Kraft und zieht jeglichen Schmutz aus den Rillen und Ritzen. Eingetrocknete Flecken sind im Nu Vergangenheit. Unser Steinboden ist so sauber wie nie.

Alle Mamas kenne es, der Boden ist gewischt und Schwups kommt das Baby um die Ecke und hinterlässt ganz tolle Fuß-, Hand- oder Ganzkörperabdrücke drauf. Entweder man wischt erneut drüber, wozu ich gehöre oder lässt es einfach. Jetzt schafft mein kleines Löwenmädchen es nicht mal mehr da der Boden einfach wahnsinnig schnell trocknet. Das Gerät hinterlässt nicht wirklich viel Feuchtigkeit und in Verbindung mit unserer Fußbodenheizung ist es noch in unter einer Minute trocken, ohne würde es aber auch nicht wirklich länger dauern. Für unsere 92 m² benötige ich zwei Tankfüllungen, was sehr wenig ist.

Die Saugleistung des FC5

Jetzt zu meinem ungeliebten Thema, dem Staubsaugen. Ich war voller Erwartung und muss sagen dass dieser Punkt mich nicht ganz überzeugen konnte. der FC5 saugt zwar kleinste Krümelchen mit auf aber sobald sie auch nur etwas größer sind ist es vorbei. Dann wird es nur so hin und her geschmissen. Mit größeren Krümeln meine ich ungefähr die Größe eines Reiskorns. Bei der Größe kombiniert mit dem Gewicht des Reiskorns hat man schon verloren. Kleinere Krümel, feine Haare und geringere Wassermengen saugt er ohne Probleme mit auf. Tierbesitzer werden aber keine Chance haben, die Tierhaare wird er nicht schaffen.

 

Die Reinigung des FC5 Premium

Der Boden ist nun sauber und das Gerät sollte nun auch gereinigt werden. Hört sich nach arbeit an, ist es aber gar nicht. Die Walzen hole ich raus, halte sie unter Wasser, setze sie wieder ein und lass das Gerät fünf Sekunden laufen. Der Wassertank ist sauber und der Schmutzwassertank wird geleert und mit Klarwasser ausgespült. So einfach und schnell. Am Wochenende wandern die Walzen im Wäschenetzt bei 60 Grad mit in die Waschmaschine und bleiben so immer schön.

Ich als Mama und derzeitige Vollzeithausfrau bin sehr zufrieden auch wenn die Saugleistung etwas enttäuschend ist. Es spart mir sehr viel Zeit und ich kann sicher sein das der Boden immer sauber und rein ist. Mit Kleinkindern die immer mal was fallen lassen und es anschließend in den Mund stopfen natürlich optimal. Das Gerät geht nun wieder zurück an Kärcher, da es ein Testgerät ist. Mein Neuer wird hier aber eintreffen bevor ich das Testgerät wieder abgeben muss. Natürlich ist es mit derzeit stolzen 220€ nicht günstig aber ich gönne es mir, weil es das für mich allemal wert ist. Ich kann gar nicht mehr ohne und hab meinen Mob und Eimer schon weit hinten vergraben. Der Kärcher ist mittlerweile so ein fester Bestandteil meiner Putzroutine geworden. So viel zum Kärcher und nun geht´s weiter.

Weiter im Alltag und der Putzroutine

Das Löwenmädchen macht meist gegen halb drei, drei Uhr Ihren Mittagsschlaf. Jetzt genieße ich etwas Ruhe und meinen geliebten Kaffee. Solange die beiden Schlafen bzw. das Löwenmädchen schläft versuche ich noch so viel wie möglich zu wischen. Die Badezimmer stehen da an erster Stelle, da es mit Ihr zusammen einfach nicht möglich ist. Was ich an dem Tag bis dahin nicht geschafft habe kommt am nächsten Tag als erstes dran.

Den Nachmittag verbringen wir meist mit Spielen oder gehen raus. Wenn der Liebste von der Arbeit kommt, übernimmt er die Kinderbespaßung und ich leg mal kurz die Beine hoch. Muss auch mal sein. Um sechst gibt es meist Abendessen. Die Mädels lieben Grießbrei oder Milchreis zum Abendessen. Anschließend wird wieder aufgeräumt um die Küche für den Morgen startklar zu haben. Ich kann es absolut nicht ausstehen wenn sie nicht ordentlich ist am Ende des Tages. Da hier alles offen ist, starre ich auch die ganze Zeit dahin und kann nicht wirklich abschalten.

Gegen halb acht beginnt unsere Bettroutine mit den Kids und um acht Uhr schlafen die Zwei tief und fest. Natürlich kommt es auch mal vor das es etwas später wird aber das sind eher Ausnahmen. Jetzt beginnt für mich der entspannte Teil des Tages. Wir machen es uns auf dem Sofa gemütlich, reden und schauen etwas Fern oder ich arbeite an einem neuen Beitrag während der Liebste sich etwas an der Playstation austobt. Meist bleiben wir auf bis das Löwenmädchen Ihre Flasche Milch einfordert, und dann geht es in die Federn. Um fünf Uhr in der Früh werden wir von einem lauten “Mama!” wieder geweckt und das Familienkarussell dreht sich weiter.

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DIY St. Martins Laterne mit Laub

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Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.  Schon bald gehen bei uns im Ort die Ersten St. Martins Züge los und jedes Jahr ist es etwas ganz besonderes für die Kleinen. Im Kindergarten werden die St. Martins Laternen gebastelt und zu Hause dann ganz aufgeregt davon berichtet. Letztes Jahr hatte das Krebsmädchen eine ganz niedliche Eulen Laterne und dieses Jahr wurden schon fleißig Pilze gebastelt. Am 9. November ist es auch wieder soweit und wir freuen uns schon riesig auf das St. Martins Fest. Unser kleines Löwenmädchen wird uns wieder begleiten und dieses Jahr wird sie sicherlich Spaß an den ganzen bunten Lichtern und Gesängen haben. Sie ist eine richtige Musikmaus geworden. Letztes Jahr war sie ja gerade mal drei Monate alt und hat das ganze Spektakel verschlafen.

Natürlich kann ich die kleine Maus nicht ohne Laterne auf den St. Martins Zug mitnehmen, da wär Sie ganz schön traurig. Also haben wir, das Krebsmädchen und ich, eine süße kleine Laterne aus einer Kefir Flasche, Servietten und Laub gebastelt. Und weil ich sie so unglaublich schön finde will ich sie natürlich mit dir teilen. Vielleicht brauchst Du ja ein Last Minute St. Martins Laterne und diese hier ist ratzt fatz gebastelt.

Und damit Du richtig gut vorbereitet bist, gibt es gleich das komplette Str. Martins Packet für dich! Eine DIY easy peasy Laterne, ein Rezept für einen absolut unbedenklichen Bastelkleber und die zwei Liedtexte zum St. Martin hab ich Dir auch noch dran gehangen!

 

Auf das Laub, fertig los

Los ging´s mit ganz viel Spaß! Laub sammeln! Der Auftrag war: Kleine, rote und gelbe Blätter! Das Krebsmädchen liebt solche Aufgaben und war sofort Feuer und Flamme. Ausgestattet mit einem Wäschenetz gingen wir also auf einen Spaziergang und wurden natürlich fündig. Der Herbst ist einfach eine unglaublich farbenfrohe Jahreszeit.

Du Brauchst für die St. Martins Laterne:

  • Laub, am schönsten sind kleinere rote und gelbe Blätter. Sie sollten noch feucht sein dann lassen sie sich besser verkleben und haben noch die leuchtenden Farben.
  • weiße Servietten. Die einzelnen Lagen voneinander trennen und in kleinere Stücke reißen
  • Bastelkleber, wir haben einen selbstgemachten Mehl Zucker Kleber benutzt. Du kannst natürlich auch einen fertigen bzw. gekauften nehmen wenn du einen da hast.
  • eine leere Flasche Kefir oder Buttermilch
  • Basteldraht
  • einen Laternenstab

 

Rezept Mehl Zucker Bastelkleber

Los geht es mit dem Bastelkleber. Dazu einen gehäuften Esslöffel Mehl, einen Teelöffel Zucker und 200ml Wasser in einem Topf verrühren und aufkochen. Dabei ständig rühren bis die Flüssigkeit dicklich und milchig aussieht. In ein Schraubglas füllen und abkühlen lassen. Fertig ist der absolut unbedenkliche Kinder Bastelkleber.

 

So wird die Laterne gebastelt

Als erstes schneidest du den Flaschenhals ab. Ich habe direkt am Flaschenbauch angesetzt. Streiche nun eine Schicht des Bastelklebers auf die gesamte Flasche und lege nach und nach Serviettenstücke drauf und bestreiche diese wieder mit dem Bastelkleber. Davon machst du zwei bis drei Schichten. Jetzt werden die Blätter nach der gleichen Methode auf die Flasche geklebt. Darauf folgen wieder zwei Schichten Servietten. Das Ganze dann über Nacht trocknen lassen und du bist fast fertig.

Jetzt kannst du es schon als kleines Nachtlicht nutzen. Dazu einfache eine batteriebetriebene LED Lichterkette in den Flaschenbauch legen und umdrehen sodass der Flaschenboden oben ist. Sieht sehr schön aus im Dunkeln.

Willst du es wie wir zuerst als Laterne nutzen dann muss nun noch eine Befestigung für die Laterne dran. Dazu habe ich einfach zwei kleine Löcher durchgestochen und einen Basteldraht durchgezogen und fixiert. Damit es auch richtig fest ist habe ich es direkt am Laternenstab bzw. der Halterung gut festgeknotet. Wir wissen ja alle was einjährige Kinder damit machen. Da wird erst mal nach Herzenslust hin und her gerissen und geschüttelt und gerüttelt. Wir haben den Test gemacht und nach dem zweiten Versuch hielt es dann. Also mach es ruhig richtig fest!

Laterne aus Laub

So einfach und so schnell ist eine süße St. Martins Laterne für die kleine Maus gebastelt und das Löwenmädchen würde sie am liebsten jetzt schon in Besitz nehmen. Ich befürchte aber dass die Laterne es bis zum St. Martins Zug nicht überlebt.

Jetzt bist du bereits ausgestattet für den St. Martinsumzug, brauchst aber noch eine Auffrischung in Sachen Liedtext? Hier findest du die zwei St. Martins Liedtexte zu: Ich geh´mit meiner Laterne und Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.

Ich wünsche Dir und deinen Kindern/ deinem Kind einen wundervollen St. Martinsumzug. Lasst euch den Weckmann und einen Leckeren Kakao schmecken.

 

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Peppa Wutz Party – Lias dritter Geburtstag!

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“Sie ist perfekt!” dies waren meine ersten Worte, als mir ein kleines warmes Bündel mit dunklen Haaren das erste Mal auf die Brust gelegt wurde. Unser Krebsmädchen war von Anfang an einfach perfekt. Anstrengend aber perfekt! Sie hat mich zur Mama und uns zu Eltern gemacht und dies wird immer etwas ganz besonderes bleiben. Jetzt ist sie schon drei Jahre alt! Sie ist so unglaublich groß geworden und hat sich im letzten Jahr so wahnsinnig schnell und großartig weiterentwickelt. Ein wunderschönes, kluges kleines Mädchen ist aus Ihr geworden, das uns jeden Tag aufs Neue unglaublich stolz macht. So viel Energie, Kreativität und Lebensfreunde die Sie ausstrahlt ist einfach nicht zu übertreffen. Wir tun alles dafür dass es so bleibt und Sie ein glückliches, lebensfrohes und vor allem gesundes Kind bleibt.

dritter Geburtstag

Der Geburtstag ist jedes Jahr besonders und so emotional. Ich habe mir von Anfang an vorgenommen die Geburtstage meiner Kinder immer zu feiern. Es soll immer ein besonderer Tag für Sie sein und Ihnen immer in schöner Erinnerung bleiben. So haben wir es uns natürlich auch nicht nehmen lassen den dritten Geburtstag unseres Krebsmädchens unter dem Motto “Peppa Wutz” ordentlich zu feiern. Ich habe natürlich fleißig Bilder an dem Tag geschossen und will dir jetzt einen kleinen Einblick in diesen wunderbaren Geburtstag geben. Es folgt jetzt eine riesen Bilderflut, ich konnte mich einfach nicht entscheiden welches Bild ich am schönsten finde. Es waren ursprünglich noch mehr aber ich wollte Dich nicht mit Bildern überrollen.

Peppa Wutz

Peppa Wutz Geburtstag

Wie erwähnt war das Motto dieses Jahr die gute Peppa Wutz. So haben wir uns mit der Dekoration ordentlich ausgetobt. Es gab eine riesige Peppa, kleinere Helium Peppa Ballons, eine Girlande und eigentlich bestand der ganze Kindertisch nur aus Peppa. Der Garten war mit kunterbunten Ballons geschmückt und das Wetter hat auch mitgespielt. So konnte das Krebsmädchen den Vormittag mit Ihren Freunden im Garten verbringen und sich ordentlich austoben. Es gab leckere Snacks und ein Peppa Törtchen nur für die Kleinen Gäste. Das Krebsmädchen war so begeistert von der Torte und hat sie zusammen mit den anderen Kindern in null Komma nichts zerlegt. Die Kinder hatten viel Spaß und haben so gut wie die ganze Zeit auf dem Trampolin verbracht.

Für die Mamas und Papas der Runde gab es zwar keine Peppa Torte aber eine kleine Leckerei hatte ich natürlich trotzdem vorbereitet. Das Löwenmädchen war natürlich auch mit dabei und wurde von Ihrem gleichaltrigen Freund im Sandkasten unterstütz. Alle hatten viel Spaß und so verflog der Vormittag wahnsinnig schnell. Unsere Süße und die Gäste waren alle happy und das ist alles was zählt.

Der Nachmittag war für die Familie reserviert. Selbstverständlich gab es wieder was Leckeres zum Nachmittagskaffe und das Krebsmädchen hat große Augen gemacht als sie die zweite Peppa Torte sah. Sie war größer und sorgte natürlich für große Begeisterung. Tolle Geschenke gab es selbstverständlich auch.

Es war ein wundervoller Tag und wird uns allen auch immer so in Erinnerung bleiben. Die vor Freude glänzenden Augen unseres kleinen Krebsmädchens waren und sind immer noch unbezahlbar! Genau so haben wir es uns gewünscht.

PS: Schau doch mal auf dem zweiten Geburtstag des Krebsmädchens vorbei.

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Zero Waste Menstruation. So einfach!

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In meinem ersten Beitrag zum Thema Minimalismus hatte ich das Thema Zero Waste angesprochen und heute gibts den ersten Beitrag in dieser Kategorie. Genau gesagt geht es, wie der Titel schon sagt, um die Zero Waste Periode mit der Menstruationstasse. Ich weis dass das Thema irgendwie immer noch zu den Tabuthemen gehört aber ich finde es gehört einfach zu unserem täglichen Leben und es sollte offen darüber gesprochen werden. Es ist nichts ekliges dran und absolut natürlich.

Wie fast jede Frau habe ich jahrelang Tampons benutzt. Ist ja an sich eine saubere Sache, dachte ich zumindest. Je älter man aber wird desto intensiver beschäftigt man sich mit diesen Themen und Produkten. Ich habe also angefangen zu lesen und war ehrlich gesagt doch geschokt. Nicht nur das Tampons bereits nach einer Stunde das Bakterienwachstum in der Scheide fördern, sie enthalten gefährliche Chemikalien die als krebserregend gelten, zu Fruchtbarkeitschäden führen und Allergien auslösen. Nur um mal einiges zu nennen was diese kleinen, weiß gebleichten Dinger uns antuen können. Genaueres kannst Du z.B. auf Hebammenwissen nachlesen und findest dort noch diverse Verlinkungen zu Berichten zu diesem Thema.

Der Geruch und der zusätzlich Müll hat mich ja schon immer gestört aber der gesundheitliche Aspekt war ausschlaggebend mich endlich mal um eine Alternative zu kümmern. Auf der Suche nach Alternativen bin ich auf die Menstruationstasse gestoßen und mein Interesse war sofort geweckt. Ich war fasziniert von der Idee absolut keinen Müll mehr zu produzieren und was noch wichtiger war, meine Gesundheit nicht in Gefahr zu bringen. Keine Nebenwirkungen, einfache Handhabung und hygienisch. Das alles hörte sich nach der perfekten Lösung an. Jetzt wollte ich es wissen und die Menstruationstasse musste her!

Bevor ich meine Menstruationstasse bestellt habe, habe ich mich auf der Homepage von Lunette ausgiebig belesen. Dort findest Du viele Informationen über die Wahl der richtige Tassengröße, die Reinigung der Tasse, Falttechniken, die Periode an sich und viele Erfahrungsberichte. All das hat mich von der Lunette überzeugt. Ich entschied mich für das Modell Nummer 2 der Lunette in einem wunderbar frischen Blauton. Die weiß-blaue Kartonverpackung enthielt neben der Menstruationstasse, ein kleines Faltblatt mit der Anleitung und ein kleines Täschchen für die Aufbewarung.

Diese Argumente haben mich von der Menstruationstasse und von Lunette überzeugt und ich könnte es nicht besser zusammenfassen.

Einfach & sorgenfrei

Die Lunette Menstruationskappe ist so einfach zu verwenden wie ein Tampon. Einfach falten und einführen. Stundenlang sorgenfrei benutzen.

Hygienisch & sicher

Die Menstruationskappe aus medizinischem Silikon ist eine gesunde Alternative – keine Hefepilze, Bakterien oder unangenehme Gerüche; es ist einfach eine saubere Sache – und außerdem angenehm.

Öko-logisch & Vegan

Warum solltest du für Wegwerfprodukte Geld ausgeben – eine Menstruationskappe ist besser für dich und die Umwelt. Einfach auswaschen und wieder verwenden.

Die Menstruationstasse, erster Zyklus!

Die erste Anwendung mit der Herzfaltung war denkbar einfach. Beim ersten mal habe ich sie nach dem Einsetzen noch etwas gespürt aber es tat nicht weh und war auch nicht unangenehm. Es wurde von mal zu mal besser und ich sicherer. Gegen Ende der ersten Perionde hatte ich den Dreh raus und meine Menstruatinstasse saß perfekt. Jetzt benutze ich die Menstruationstasse bereits im dritten Zyklus und ich spüre sie gar nicht mehr. Ich wechsel bzw. entleere die Lunette zwei bis drei mal in 24 Stunden. Morgens gegen 6 Uhr,  gegen 14 Uhr und auf die Nacht gegen 21 Uhr. Das wars auch schon. Um die Tasse zu entleeren, löst man mit einem Finger das Vakuum der Tasse und kann sie ganz einfach rausholen. In die Tiolette entleeren, auswaschen und wieder einsetzten. Am Ende der Periode wird sie ausgekocht, im Beutelchen verstaut und ist steril für den nächsten Einsatz. So einfach!

Nie wieder Tampons!

Ich bin mehr als begeistert von der Menstruationstasse. Es ist so eifach und eine saubere, geruchlose und müllfeie Sache. Mein Liebster ist auch total begeistert da er keinerlei Geruch mehr wahrnimmt. Er fand es schon immer sehr unangenehm und den Geruch sehr streng, egal wie gut ich immer alles verpackt hatte. Es ist also die perfekte Lösung für uns beide! Hinzu kommt das es mit einem Anschaffungspreis von knappen 23€ langfristig sehr viel günstiger ist als sich ständig Tampons inkl. Zubehör (z.B. Slipeinlagen, Tüten für die Entsorgung) zu kaufen.

Zero Waste

Um auf das Thema Zero Waste noch mal einzugehen bzw. es zu veranschaulichen, habe ich Dir mal gegenübergestellt was für einen enormen Unterschied bzw. Verbrauch und somit Müll meine Menstruation vorher monatlich verursacht hat und wie es jetzt aussieht. Es ist schon erschrecken wie viel Müll wir Frauen in einem Monat produzieren. Rechnet man das mal auf das ganz Leben hoch, wirft jeden Frau ca. 16.800 Tampons in den Müll!

Zero Waste Periode

 

Wenn Du auch etwas mehr auf deine Gesuheit und die Umwelt achten willst, ist es auf jeden Fall eine Überlegung wert. Trau Dich und probier es aus.

Familienurlaub an der Nordsee

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Es sollte unser erster Familienurlaub zu viert sein und dafür haben wir uns eine sehr schöne Suite im Familienhotel De Zeeuwse Kust in Renesse, Niederlande gebucht. Geplant war ein Aufenthalt von fünf Nächten bzw. sechs Tagen und da ich nicht sehr lange von meinem Zuhause weg sein kann sollte es ausreichend sein. Wir starteten also am 11. September gegen 10:30 Uhr mit ziemlich müden Mädels unsere Autofahrt Richtung Niederlande. Die Mädchen sind, wie erwartet, sehr schnell eingeschlafen und somit war die Autofahrt sehr entspannt. Insgesamt lagen 252km vor uns und davon haben die beiden ca. 220km geschlafen. Wir kamen im strömendem Regen am Hotel an und bezogen erst mal unsere Suite und verbrachten den ersten Tag größtenteils im Hotel oder im Indoorspielplatz.

Die Familiensuite

Die Ausstattung der Suiten sist sehr schön und hat mir auf den Bildern der Homepage schon sehr gefallen. Es ist alles da was eine Familie benötigt und es gibt sogar eine kleine Küchenzeile mit allem Notwenigen. Das Kinderzimmer ist zwar sehr klein aber das Bett in Form einer Holzhütte war beim Krebsmädchen DAS Highlight. So lange beschäftigt Sie sich in Ihrem Zimmer nie. Das Reisebettchen vom Löwenmädchen passte auch noch rein.

Familienurlaub

Das Kinderbett ist wirklich ein Traum für jedes Kleinkind. Das Krebsmädchen hatte so viel Spaß im oberen Bereich. Ist immer wieder hochgeklettert, hat die Türen bzw. Fenster geschlossen und mit Ihrem Mischa (Teddy) und Charly (Teddy des Löwenmädchens) gespielt. Geschlafen hat Sie allerdings unten da der Herr Papa Bedenken hatte. Sie Schläft sehr unruhig und wär garantiert runter gekullert.

Es war übrigens das erste Mal dass die beiden Mädels in einem Zimmer geschlafen haben und ich muss sagen ich war positiv überrascht. Die Mädels haben sich nicht gegenseitig aufgeweckt auch wenn die Kleine derzeit nicht gut schläft und öfters weint. Ich denke wir können in naher Zukunft das Projekt Kinderzimmer für zwei starten.

 

Nordseeluft

Dienstag beschlossen wir nach einem ausgiebigen Frühstück einen Spaziergang an den Strand zu unternehmen. Es war morgens zwar noch etwas windig aber wir haben es dennoch gewagt. Das Krebsmädchen sammelte Muscheln am Strand während der Liebste unser Löwenmädchen mit dem Kinderwagen durch den Sand schob bzw. zog. Sie hatte Ihren Spaß und die frische Seeluft tat uns allen wirklich gut. Auf dem Rückweg ist unser kleines Löwenmädchen dann auch endlich eingeschlafen und ich konnte mir den Park eine Stunde lang genauer anschauen.

Mittagessen mit der schönsten Aussicht

Wir beschlossen am Dienstag auswärts zu essen und machten uns wieder auf den Weg richtung Strand in das wundervolle Strandrestaurant Our Seaside. Ich liebe Restaurants am Wasser, es ist einfach so herrlich ruhig und entspannt. Es gibt keine bessere Aussicht während man ein leckeres Essen, ein Glas Wein und ein Gespräch mit dem Liebsten genießt. Mit den Kids ist es zwar nicht ganz so entspannt aber dennoch sehr schön. Das Essen war hervorragend aber leider hatten wir keine Zeit bzw. Ruhe mehr für einen Nachtisch da die Kleine Maus schon sehr müde und quengelig war.

Am Hotel angekommen ruhten wir uns etwas im Zimmer aus. Das Krebsmädchen machte sich anschließen mit Ihrem Papa auf den Weg ins Schwimmbad während das Löwenmädchen und ich einen Spaziergang machten. Leider durfte die Maus nicht schwimmen weil Ihre Bronchitis sich schon verschlechtert hatte.

 

Familienurlaub vorzeitig abgebrochen

Als wir unsere Reise antraten war unser kleines Löwenmädchen gesundheitlich etwas angeschlagen. Ich war sicherheitshalber vorher noch mal mit Ihr bei unserem Kinderarzt und fühlte mich sicher mit Ihr zu verreisen. Die notwendigen Medikamente hatten wir und vom Kinderarzt gab es auch das OK.  Seit Ihrem vierten Lebensmonat hat das Löwenmädchen mit starker Bronchitis zu kämpfen und die Nordseeluft sollte Ihren Bronchien gut tun.

Leider wurde es nicht besser sondern verschlechterte sich am dritten Tag. Das Wetter war auch wirklich mehr als schlecht. Es stürmte und regnete wie aus Eimern. So beschlossen wir unseren Urlaub bereits am dritten Tag abzubrechen. Es hatte einfach keinen Sinn mit beiden Kindern in einem Zimmer zu sitzen. Jede Mama weiß wie anstrengend es sein kann zwei kleine Mäuse zu beschäftigen wenn sie nicht Ihre gewohnten Sachen bzw. Räumlichkeiten um sich haben. Der Hauptgrund unserer Abreise war aber die Gesundheit unseres Löwenmädchens. Wir wissen wie stark sich Ihre Bronchitis verschlechtern kann, Sie war über ein halbes Jahr lang so extrem Krank das wir es einfach nicht riskieren wollten. Natürlich ist es schade um die Zeit und günstig war es auch nicht aber die Gesundheit geht nun mal vor!

Fazit: Familie ist hier Programm

Es ist ein Familienhotel das den Namen auch wirklich verdient. Es gibt so unglaublich viel zu entdecken und die Kleinen kommen voll auf Ihre Kosten. Das Schwimmbad ist ein Traum mit den ganzen Rutschen und Sprinkelanlagen. Es gibt ein Kinderkino und einen Innenspielbereich. Die Außenspielplätze sind der Wahnsinn und es gibt wirklich reichlich davon. Ich fand den Wasserspielplatz besonders toll und hätten wir im Sommer gebucht, wär es mit Sicherheit der absolute Hit bei den Kids gewesen. Das Restaurant ist sehr gemütlich und sehr schön eingerichtet. Es gibt eine Feuerstelle und einen Kamin an dem man es sich mit einem Glas Wein gemütlich machen kann. Der Park liegt auch nur 250m vom Strand und bietet mit dem Familienhotel, den Chalets und Glamping Zelten oder den Camping Plätzen einfach für jeden Geschmack was.

Im Sommer kann man dort mit Sicherheit einen wunderbaren Familienurlaub verbringen. Ich bereue es etwas dass wir im September gebucht haben, aber der Liebste steckte bis zum Hals in Projekten und so ging es leider nicht anders. Das es wettertechnisch so schlimm ausfällt, hätte ja auch keiner ahnen könne. Schau dir den Park, für den nächsten Familienurlaub unbeding mal an, es wird dir mit Sicherheit gefallen.

Wenn Ihr gerne in den Niederlanden bzw. an der niederländischen Nordsee euren Familienurlaub verbringt dann schaut euch unbedingt auch Scheveningen an. Wir haben letztes Jahr einen Tagesausflug dahin unternommen und es hat uns sehr gut gefallen.

 

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Minimalismus

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Minimalismus. Ja, auch ich habe den Weg zu diesem Thema gefunden. Es ist speziell und mit Sicherheit findet nicht jeder so viel Gefallen dran. Ich bin begeistert von der Einfachheit des Lebens das der Minimalismus mit sich bringt. Es gibt keinen ultimativen Guide für ein Leben als Minimalist. Die Definition vom Minimalismus ist so individuell wie es die Person, die es lebt selbst ist. Wie kommen ich also dazu? Was war ausschlaggebend für mein Interesse am Minimalismus? Grob gesagt war es der Wunsch nach mehr Ordnung, Organisaion und Stuktur in meinem Zuhause. Genauer betrachtet geht es aber viel tiefer als das offensichtlich oberflächliche. Gefühle und Wünsche waren bei mir der springende Punkt.

Als unsere zweite Tochter auf die Welt kam und wir beide aus dem Krankenhaus entlassen wurden, begann ich mir bereits Gedanken über den Alltag mit zwei Kindern zu machen. Das Krebsmädchen war gerade mal zwei Jahre alt und brauchte mich noch fast genau so viel wie das Baby für das ich nun die volle Verantwortung hatte. Die Eingewöhnung im Kindergarten lag auch noch vor uns. Ich hatte Angst den Haushalt nicht mehr zu schaffen, den Alltag nicht organisiert zu bekommen und zu wenig Zeit für meine Große zu haben. Klare Strukturen, Abläufe und Routinen sind einfach sehr wichtig für Kinder. Die ersten zwei Wochen hatte ich die volle Unterstützung meines Liebsten aber wie sollte es danach weite gehen!?

Es kam wie befürchtet. Die Eingewöhnung im Kindergarten mit dem Krebsmädchen lief eher schlecht als recht. Das Löwenmädchen war ein reines Brusmädchen und stillte von Anfang an jede Stunde, teilweise sogar jede halbe. So war ich quasi 24/7 oben ohne entweder an das Sofa oder das Bett gefesselt. Ich habe das Stillen geliebt aber es hat mich auch ungemein gestresst weil ich für nichts anderes mehr Zeit hatte.

Der Haushalt blieb komplett liegen.  Zwischen Stillen und Windelwechseln wollte ich natürlich für mein Krebsmädchen da sein. Mein Liebster unterstützte mich nach der Arbeit wo er konnte. Dafür war ich Ihm immer sehr dankbar. Damit verbunden kam in mir ein Gefühl hoch womit ich gar nicht klar kam. Das Gefühl als Frau und Mutter versagt zu haben. Nichts alleine auf die Reihe zu bekommen obwohl man doch ständig mit irgendwas beschäftigt war. Am ende des Tages blieb das furchtbare Gefühl auf voller Linie versagt zu haben.

Mein Gemütszustand sank rapide richtung Keller und mir ging es mehr als schlecht. Natürlich hab ich darüber kein Sterbenswörtchen verloren, einfach aus Angst das man es bzw. mich für lächerlich hielt. Depressionen sind nicht selten aber kein Mensch spricht drüber. Ich fühlte mich gerade in der ersten Zeit mit Baby sehr verletzlich, habe viel geweint und mit mir um meine Gefühle gerungen. So habe ich knapp sieben Monate, zu der Zeit habe ich abgestillt, alles in mir vergraben und mit einem großen Schloss verschlossen. Die Wochenbettdepression nahm seinen Lauf und endeten leider nicht damit. Diese Gefühle und Gedanken die in einem aufkommen sind beängstigend. Das Gefühl erdrückt zu werden und nicht mehr frei atmen zu können ist furchtbar.

Wie gesagt, bin ich dann über die Suche nach Ordnung- und Organisationsvideos auf das Thema Ausmisten, Magic Cleaning und schließlich auf den Minimalismus gestoßen. Ich habe angefangen mich intensiver mit dem Thema zu befassen und festgestellt dass es keine Richtige und Einzige Definition vom Minimalismus gibt. Es gibt “extreme” Minimalisten die nur fünfzig Teile Ihr Eigen nennen, keine Möbel besitzen und keinen festen Wohnsitz haben aber auch Minimalisten die in einem großen Haus leben und etwas mehr Besitz haben. Ich werde nie zu den “fünfzig Teile Minimalisten” gehören denn ich habe zwei Kinder die alleine schon weitaus mehr Teile besitzen. Es ist aber auch nicht mein Ziel!

Was bedeutet Minimalismus für mich?!

Minimalismus bedeutet doch im Groben, sich nur mit den Sachen und Dingen zu umgeben die benutz und gebraucht werden und einem Freude bringen. Es bedeutet weniger Sachen zu besitzen und somit weniger Zeit für die Pflege dieser aufzubringen. Gleichzeitig bedeutet es mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Minimalismus bedeutet für mich Freiheit. Die Freiheit das Leben zu genießen und weniger Balast darin zu haben.

Ich habe mich gefunden

Mit 33 Jahren hab ich endlich eine klare Vorstellung wie ich mein Leben gestalten will. Ich weis nun wer ich bin, was ich will und was mich glücklich macht. Einige Bereiche, wie die Dekoration meiner Wohnung, waren schon immer sehr minimalistisch. Ich habe schon immer alles möglichst clean und reduziert gehalten, weil ich einfach keine Lust habe stundenlang mit abstauben beschäftigt zu sein. Trotzdem arbeite ich stetig dran es noch reduzierter zu gestalten. Nicht der Reduzierung wegen sondern weil es mir gefällt und es unendlich befreiend ist.

Es ist viel geplant!

Im Zusammenhang mit dem Minimalismus habe ich mich auch viel mit den Themen Ausmisten, Nachhaltigkeit und Zero Waste beschäftigt. Im Menü findest Du die Kategorie MINIMALISMUS. Deser Bereich ist noch leer wird aber künflig fleißig gefüllt.

 

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Trocken OHNE Töpfchen Training

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Das sauber bzw. trocken werden ist nicht nur unter Müttern ein großes Thema auch Großmütter haben großes Interesse an dem Sauberkeitsstand der Enkel. Es wird immer von “damals” berichtet und das die Kinder mit einem Jahr schon auf das Töpfchen gingen. Man soll doch ja frühzeitig mit dem Töpfchen Training beginnen. Am Anfang habe ich mich noch recht zurück gehalten aber wenn man das bei jedem Besuch hört, bleibt man nicht mehr ruhig. Das Krebsmädchen war doch gerade mal etwas über ein Jahr alt und diese “gutgemeinten” Ratschläge hingen mir echt zum Hals raus. Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nicht mal einen Gedanen ans Töpfchen Training verschwendet.

Generell finde ich ein Kind sollt selbs entscheiden dürfen wann es soweit ist. Die Grundvoraussetzung ist doch, dass das Kind selbst merkt ob es gerade Pipi oder Kaka macht bzw. machen muss. Wenn das alles gänzlich an Ihm vorbeigeht, hat das Töpfchen noch lange Pause. Am Anfang hatte ich immer noch das Bedürfnis mich irgendwie rechtfertigen zu müssen, irgendwann reagierte ich entweder gar nicht mehr drauf oder aber sehr genervt. Diese Tipps haben mich innerlich so auf die Palme gebracht. Es war doch schon förmlich zu spüren wie versucht wurde eine Meinung von vor dreißig Jahren aufzudrängen. Wenn man es immer wieder zuhören bekommt, fällt die Reaktion irgendwann nicht mehr ganz so nett und zurückhaltend aus. Dabei ist es mir völlig schnuppe ob es die eigene Familie ist oder nicht, es geht einfach nicht.

So jetzt aber genung der Aufregung, kommen wir mal zum eigentlichen Thema. Der Weg unseres Krebsmädchens aus Ihrer heißgeliebten Windel.  Info vorab: ein Töpfchen habe ich Ihr gekauft da war sie nicht ganz zwei Jahre alt. Von Anfang an stand es im Badezimmer und war irgendwann wegen nicht Benutzung mit einer dicken Staubschicht bedeckt.

Das Interesse wird geweckt

Das Interessen an der “Kleinen Toilette” wurde erst im Kindergarten entfacht. Das Krebsmädchen war zu diesem Zeitpunkt etwas über zwei Jahre alt. Sie fand es zwar ganz toll das einige Kinder dort schon auf die Toilette gehen aber Sie selbst ließ sich noch zu gerne Wickeln. Irgendwann jedoch wollte Sie zu Hause aufs Töpfchen gehen. Sie setzte sich zwar immer drauf aber es blieb immer trocken, wochenlang. Als Sie um die zweianhalb Jahre alt war, wollte Sie Ihre Windel nicht mehr tragen und verlangte aufs Töpfchen zu gehen.
Mama ich bin schon ein großes Mädchen und brauche keine Pempi mehr!
Ich habe das Krebsmädchen immer wieder gefragt ob Sie den aufs Töpfchen möchte oder nicht aber von Erfolg war es nicht gekrönt. Irgendwann habe ich aufgehört zu fragen, Sie sollte selbst entscheiden ob sie möchte oder nicht und das tat sie auch.

Der erste Erfolg

Ein Monat war vergangen seitdem Sie das erste mal nach dem Töpfchen gefragt hatte. Jetzt war es soweit! Sie wollte ganz unbeding aufs Töfchen und siehe da, das Krebsmädchen hat Ihr erstes kleines Geschäft gemacht. Ich weis noch wie stolz ich auf sie und sie auf sich selbst war.

Mama da ist was gekommen!

Wir haben den Moment richtig groß gefeiert. Ich habe laut applaudiert und Ihr stolzes Lächeln werde ich wohl nie vergessen. Wieder ein Meilenstein geschafft. Mit zwei Jahren und und sieben Monaten hatte Sie  also ein Gefühl dafür entwickelt. Ab dem Zeitpunk ging Sie immer öfter und seit März 2017 (2,8 Jahre) habe ich angefangen Sie ohne Windel laufen zu lassen. Zuerst nur am Wochenende und es klappte, bis auf zwei Unfälle, ganz toll. Das erste Wochenende war ein voller Erfolg und Sie freute sich über Ihr ersten großes Geschäft. Die Windel im Kindergarten wurden durch Trainerwindeln ersetzt.

Die Windelfreien Wochenenden waren bis dahin prima gelaufen und nach Absprache mit den Erzieherinnen wollten wir es nun probieren. Am 20. März 2017 ging das Krebsmädchen das erste mal ganz ohne Windel in den Kindergarten! Seit diesem Tag war sie tagsüber windelfrei! Sie ging selbständig auf die Toilette, sowohl im Kindergarten als auch zu Hause. Unterwegs kappte es auch ganz ohne Unfälle. Manchmal gabs noch “falschen Alarm” aber wir blieben immer trocken. Seit knapp drei Monaten braucht sie auch Nachts keine Windel mehr. Sie steht auf wenn Sie muss und es klappt einfach.

Trocken mit drei Jahren OHNE Töpfchen Training

Unglaublich, Sie ist trotzt mangelhaftem Töpfchen Training meinerseits, trocken und kein Wickelkind mehr. Wir haben Sie auf Ihrem Weg unterstütz als Sie bereit war. Ich könnte immer noch platzen vor Stolz! Es war absolut richtig Ihr die Zeit zu geben die Sie nun mal gebraucht hat. Für uns war es der absolut richtige und bester Weg.

Unser Löwenmädchen wird auch selber entscheiden dürfen wann es losgeht und da lassen wir uns von niemandem reinreden. Ich sehe zwar schon wieder die tollen Ratschläge auf mich einprasseln aber sie sind mir schlichtweg egal. Beim Thema Schnuller waren die Tipps und Meinungen übrigens ähnlich (es ist langsam Zeit, die Zähne werden schief, bla bla …) und oh Wunder das Krebsmädchen ist seit Ihrem zweiten Lebensjahr, aus eigener Entscheidung, schhnullerfrei. Von jezt auf gleich.

Wie handhabt Ihr das Töpfchen und Schnuller Thema? Lasst Ihr eure Kinder entscheiden oder fangt Ihr schon früh an zu üben?

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ELTERNBLOGGERCAFÉ 2017

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Vergangenen Sonntag war es wieder soweit, das Team vom vom Fashion Magazin Styleranking lud zum diesjährigen Elternbloggercafé. Letztes Jahr war der Besuch beim EBC für mich etwas ganz besonderes, schließlich war es mein erstes Event dieser Art. Dieses Jahr war es noch etwas besonderer, den ich war das aller erste mal in Begleitung des Krebsmädchens auf einem Event.

Für das Krebsmädchen war es die erste Zugfahrt und so löcherte sie mich, von Erkelenz bis Düsseldorf, mit Fragen. Wieso? Weshalb? Warum? naja Ihr Mamas kennt das. Wir waren ca. eine Stunde früher am Düsseldorfer Hbf und hatte somit noch genug Zeit gemütlich Richtung Location zu spazieren und viele weter Fragen zu beantworten. Mit einer kurzen Kaffeepause im Café Hüftgold, erreichten wir das Wunderwerk Loft und wunden auch gleich sehr herzlich vom Styleranking Team empfangen.

Location, Leute und Labels

Das die Wahl der Location auf das Wunderwerk Loft gefallen ist  kann ich gut nachvollziehen. Die Räumlichkeiten sind ganz in weiß gehalten und somit voll und ganz nach meinem Geschmack. Durch dieses cleane Weiß kamen die Stände der einzelnen Labels besonders gut zur Geltung.

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MAM darf meiner Meinung nach auf einem Mamablogger Event einfach nicht fehlen. Gehören sie bei mir doch schon seit der Geburt des Krebsmädchens zu den absoluten Lieblingen. Kein anderes Label hat so ein süßes Design, einfach unschlagbar. Die MAM Schnuller sind bei unserem auch bei unserem Löwenmädchen der Renner.

SCHAEBENS begeisterte nicht nur uns große Mädels mit Ihren wundervollen Masken. Das Kinderschminken war unter den Kleinen Besuchern gut genutzt, meine Tochter gehört scheinbar zu de absoluten Minderheit die es so gar nicht mag. Die unglaublich leckeren und wohl schönsten Macarons die ich je gesehen habe, machten den Stand noch beliebter.

FRECHENFREUNDE war definitiv der liebsten Sponsor meines kleinen Mädchens. Sie hat gemalt als gäbe es kein Morgen, eine richtige Künstlerin. Ein leckerer FrecheFreunde Snack zwischendurch hat die wundervolle Betreuung der Kinder hier abgerundet. Das Krebsmädchen hat auch gleich an den neuen Produkten, HELDENSNACKS, gefallen gefunden.

DYSON hat mich mit ihrem super leichten, Stylisten und dazu auch noch schnurlosen Staubsauger schon lange überzeugt. Die Kinder hatten viel Spaß in der Spielküche und ganz besonders beim aufsaugen des Konfetti und der Linsen. Die Ventilatoren sorgten mit Ihrer kühlen Briese wenigstens für etwas Abkühlung und bescherte dem Stand natürlich extra viel Besuch.

MAXFACTOR, vertreten durch die Make-Up-Artists Stephan Schmied und Melanie Schoene zauberten den Mamis ein tolles Make up.  Das wollte ich mir natürlich auch nicht entgehen lassen und freute mich auf ein perfektes Make up. Tja, leider habe ich wohl an dem Tag alles richtig gemacht und bekam somit nur ein Touch up mit Mascara und einem Lippenstift. Ich hab mich natürlich sehr über das Kompliment gefreut und habe Immerhin endlich den perfekten matten, alltagstauglichen Lippenstift für mich entdeckt.

Für das Leibliche Wohl sorgte NATSU FOOD, die einfach genial leckeres Sushi, Wraps, Salate und Sandwiches boten. TRANQUINI erfrischte uns mit Ihren extrem leckeren Drinks mit extra Energiekick. Hier war einfach für jeden Geschmack was dabei. Ich hab mich ganz besonders über das Sushi gefreut das ich jetzt auch in unserem örtlichen EDEKA entdeckt habe.

Fazit zum Elternbloggercafé 2017

Jeder Bereich bzw. Kategorie rund ums Eltern sein, Haushalt, Baby und Kleinkind wurde abgedeckt. MAM war für den Babybereich die beste Wahl. Die FrecheFreunde und Heldensnacks waren die Superstars bei Krebsmädchen. Dort konnte sie sich mit Ihrer Lieblingsbeschäftigung sehr lange austoben und hat ein richtig schönes Bild für den FrecheFreunde Malwettbewerb gezaubert. Schaut doch mal HIER rein und stimmt für meine kleine Künstlerin ab. Dyson begeisterte sowohl Mama mit dem schnurlosen Staubsauger als auch die Kinder mit der liebevoll eingerichteten Küche und Mal Ecke. Besonders toll fand ich das dieses Jahr mit MaxFactor und Schaebens auch was für die Frau und nicht nur für die Mama dabei war. Dafür ein riesen Daumen hoch!

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Insgesamt fand ich es im vergleich zum Vorjahr noch ein wenig besser. In Schulnoten würde ich eine glatte zwei vergeben. Es war einfach ein rundes Bild und ein tolles Event. Eine Note Abzug wegen der fehlenden Klimaanlage den es war einfach unglaublich warm und man kam aus dem Schwitzen gar nicht raus. Ich habe mich aber wahnsinnig gefreut wieder dabei sein zu dürfen und einige bekannte Gesichter wieder zu sehen. Es ist für mich als kleiner Hobbyblogger immer etwas ganz besonderes neben den großen Bloggerinnen wie beispielsweise Jana von missbonebonne, Daniela von Nenalisi dabei sein zu dürfen.

Ein toller Tag, mit vielen tollen Mädels und netten Gesprächen. Vielen Dank an das Styleranking Team für diese Erfahrung und ich bin nächstes Jahr, wenn ich darf, natürlich sehr gerne wieder dabei.

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Lillydoo–hautfreundlich, stilvoll und super bequem

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Produkttest. In meinem letzten Beitrag habe ich über meine zehn must haves AUF dem Wickeltisch berichtet. Die wohl wichtigsten Produkte sind natürlich Windeln und Feuchttücher und genau um diese Produkte soll es heute gehen.

Jahrelang habe ich die Windeln von Pampers benutz und war auch immer sehr zufrieden. Dann kam Pampers mit den einzigartigen Magical Pods um die Ecke und es war vorbei mit der Zufriedenheit. Sie sind für mich immer noch besser als manch andere aber ich bin einfach nicht mehr zufrieden. Meine Kinder haben immer kleine Fusselchen am Popo sobald die Windel voll ist. Außerdem gefällt mir die Form nicht die sie annimmt sobald sie viel Pipi gespeichert hat. Hinzu kommt der unangenehme Geruch der mir bisher gar nicht so aufgefallen war. Alles in allem bin ich nicht mehr zufrieden damit und daher mussten nun eine Alternative her. Ich habe schon einige Marken und inkl. Eigenmarken ausprobiert aber zu hundert Prozent zufrieden war ich nicht. Eine Marke hat es trotzdem geschafft die Pampers Windeln zu ersetzen.

Vor einiger Zeit durften wir die Lillydoo Windeln testen und seit dem hat sich alles verändert. Meine Anforderung an eine Windel sind nun deutlich höher. Unsere, damals, so geliebten Windeln fielen im direkten Vergleich gnadenlos durch. Ich bin also mehr als begeistert, sowohl von den Windeln als auch von den Feuchttüchern und möchte natürlich berichten was genau mich so begeistert.

Windeln

Was als aller erstes auffällt wenn der Karton geöffnet wird ist dieses wunderschöne und überaus süße Design. Alleine der Karton ist schon ein echter Hingucker. Die Windeln sind in drei bezaubernden Designs erhältlich und ich muss sagen dass ich noch nie so hübsche Windeln gesehen. Soweit so gut, der erste Eindruck war schon mal mehr als gut. Ich war so neugierig auf die Windeln und als ich sie dann das erste mal in der Hand hielt war ich schon vollkommen überzeugt. So eine weiche Windeln hatte ich noch nicht in der Hand, einfach unglaublich.

Deutlich wichtiger als das Design der Windeln sind die Materialien aus denen sie hergestellt werden. Die Lillydoo Windel sind vegan und absolut frei von Parfümen, Parabenen, Chlor, PEG-Emulgatoren und hormonaktiven Substanzen. Sie bestehen nur aus Materialien die unsere Haut mag! Die Windeln werden nicht an Tieren getestet und werden ausschließlich in Europa produziert. Die Verpackung besteht aus vollständig kompostierbarer Bio-Folie.

Windeln

Bildquelle: lillydoo

Fazit zum Lillydoo Test

Die Lillydoos haben mich einfach überzeugt und wir werden definitiv dabei bleiben. Die Windel riecht einfach nach gar nichts. Sie ist super weich und kuschelig, sitzt perfekt und ausgelaufen ist auch noch nichts. Das Design hat mich ja eh sofort überzeugt und daher gab es einfach kein Anlass nicht dabei zu bleiben.

Und dann sind da noch die Feuchttücher. Sie sind einfach nur ein Traum. Die Perfekte dicke des Tuchs und die perfekte Befeuchtung. Geruchsneutral und ebenfalls in einer super schönen Verpackung. Ihr habt die Möglichkeit euch ein kostenloses Testpaket schicken zu lassen und euch ebenfalls überzeugen zu lassen. Ich kann es euch nur empfehlen.

Liebes Lillydoo Team, wenn Ihr jetzt noch eine einmal Wickelunterlage in der selben kuscheligen Qualität rausbringt seid Ihr meine persönlichen Helden.

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Top 10 Produkte AUF dem Wickeltisch

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Der Anfang des Jahres war geprägt von Husten, Rotzt und Inhalationsgerät. Das ganze damm im Wechsel bis alle mindestens eine Ruhnde auf dem Viruskarussell gedreht habenn. Zwischen Weihnachten und Silvester dann auch noch ein Krankenhausaufenthalt mit unserem Löwenmädchen. Joya ist leider immer noch nicht ganz fit aber es geht ganz langsam bergauf. Insgesamt alles ander als ein guter Start in neue Jahr. Meine Auszeit ist nun aber beendet und ich bin wieder da. Starten möchte ich mit einem top 10 Produkten die auf meinen Wickeltisch gehören.

Unser Löwenmädchen hat mich im August 2016 zur glücklichen Zweifachmama gemacht. Die Schwangerschaft war viel entspannter, die Vorbereitungen ebenfalls und irgendwie benötige ich nicht so viel wie in der Schwangerschaft mit unserem Krebsmädchen damals gedacht. Damals habe ich so viele Videos geschaut und Blogsbeiträge gelesen um möglichst gut vorbereitet zu sein. Ich wollte auf alles vorbereitet sein und hübsch dekoriert sollte es auch sein. Fertig eingerichtet sah er wirklich toll aus. So nach und nach veränderte sich das Aussehen und die Ausstattung und sah nicht mehr ganz so durchgestylt aus.

Einiges wurde entfernt, anderes einfach anders organisiert. Der Alltag mit dem Baby zeigte ganz deutlich das es vor allem praktisch sein muss. Gerade beim Wickeln eines Babys muss alles griffbereit sein. Ich will euch zeigen wie mein Wickeltisch nun mit zwei Kindern aussieht und was meine Top 10 Produkte sind die unbedingt AUF den Wickeltisch gehören.

Meine Top 10 auf dem Wickeltisch

Neben dem Wickelaufsatz ist eine gut gepolsterte Wickelauflage sehr wichtig. Gerade am Anfang wird das Baby doch schon sehr oft gewickelt und da sollten es schön weich und bequem sein. Ich persönlich finde Wickelauflagen aus Stoff viel schöner als eine aus Kunststoff. Natürlich sind diese bequemer falls was daneben geht aber doch irgendwie ungemütlich. Für den Fall der Fälle das doch mal was daneben geht empfehle ich einfache Einmalunterlagen oder ein einfaches Handtuch. Einmalunterlagen gibt es in jedem Drogeriemarkt für ca. drei bis vier Euro je zehner Packung. Ich benutze sie aber nicht wirklich nur ein mal sondern solange bis sie was abbekommen oder vom strampeln ramponiert sind.

Unverzichtbar ist eine sehr gute Wundschutzcreme für euren Liebling. Sollte der Popo mal etwas rot oder sogar schon richtig wund sein, muss schnell Hilfe her. Ich benutze immer noch die Weleda Calendula Wundschutzcreme und bin sehr sehr zufrieden damit. Meine Kinder hatten noch nie einen richtig wunden Popo. Sobald es nur etwas rot wird, trage ich etwas davon auf und beim nächsten Wickeln ist alles wieder in bester Ordnung.

Eine Nagelschere, eine Bürste für bei Mädels und natürlich ein Fieberthermometer habe ich auch immer griffbereit. Diese Dinge benötigen wir täglich, daher bleiben sie immer auf dem Tisch bzw. am Regal hängend. Wenn es Abends auf die Schlafenszeit zugeht habe ich auch immer beiden Schlafanzüge parat. So kann ich beide Kinder zügig fürs Bett fertig machen.

Windeln und Feutchttücher sind wohl das allerwichtigste und darf in auf keinem Fall fehlen den ohne geht es nun mal nicht. Ich habe immer einige Windeln griffbereit auf dem Wickeltisch und die restlichen verstaue ich dann in der Schublade. Die Feuttücher sind ein absolutes Muss den ich will nicht erst mal in der Schublade fummeln müssen wenn das Baby die Windel bis zum Anschlag voll hat. Da zäht jede Sekunde. Hier hilft auch meine Nummer zehn. Ein Spielzeug darf bei uns einfach nicht fehlen. Das Löwenmädchen ist so etwas abgelenkt und ich habe etwas mehr Zeit bis das große Gezappel losgeht. Derzeit ist der Tiegergreifling hoch im Kurs.

Jede Mama entwickelt im laufe der Zeit Ihre eigenen Routine. Meine hat sich auch verändert und diese 10 Produkte sind für mich einfach unverzichtbar. Alles was ich brauche habe ich sofort grifbereit und muss mein Baby keine Sekunde aus den Augen lassen. Deko oder irgenwelchen Schnickschnack habe ich auch nicht mehr auf dem Wickeltisch. Mit zwei Kindern muss es praktisch sein. So ist auch mal eben floog durchgewisch ohne noch die ganze Dekoration wegräumen zu müssen.

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